Kusel Rechnungshofbericht: Rund 2000 Zugriffe

Mehr als 150 Seiten dick ist die physische Fassung des Rechnungshofberichts.
Mehr als 150 Seiten dick ist die physische Fassung des Rechnungshofberichts.

Der Bericht des Landesrechnungshofs, der harsche Kritik an der früheren Kreisspitze äußert und nun im Mittelpunkt juristischer Verfahren steht, hat offenbar in der Bevölkerung großes Interesse ausgelöst. Die Kreisverwaltung verzeichnete rund 2000 Zugriffe auf den Bericht, der für sieben Tage auf der Internetseite des Kreises veröffentlicht war. Das hat Pressesprecherin Karla Hagner auf RHEINPFALZ-Anfrage mitgeteilt.

Zeitgleich war Anfang des Monats der Bericht auch in der Kreisverwaltung zur Ansicht für Interessierte ausgelegt; wegen Corona allerdings nur auf Terminvereinbarung. Davon habe niemand Gebrauch gemacht, sagte Hagner.

Die Offenlegung des Rechnungshofberichts ist gesetzlich vorgegeben. Während es die meisten Kommunen bei der reinen Offenlage belassen, wünscht sich der Rechnungshof selbst, dass der Bericht im Internet veröffentlicht wird.

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