Kreis Kusel Sand weiter an der Tabellenspitze

«SCHÖNENBERG-KÜBELBERG.» Die Tischtennisspielerinnen des TTC Sand haben auch ihre dritte Saisonpartie in der zweiten Pfalzliga West gewinnen können und stehen an der Tabellenspitze. In der ersten Pfalzliga warten das Herrenteam des TTC Brücken noch auf den ersten Punktgewinn.

Erste Pfalzliga Herren TTV Mutterstadt – TTC Brücken 9:2.

Auch am zweiten Spieltag der ersten Pfalzliga war für die Herren nichts zu holen. In Mutterstadt konnte das Team erneut nicht an Stammbesetzung antreten. Für Brückens Nummer vier, Björn Miedzinski, spielte Daniel Lang. Bereits in den Eingangsdoppeln zeichnete sich die Niederlage ab: Alle drei Doppel gingen in vier Sätzen verloren. In den Einzeln waren lediglich Steffen Becker-Katins und Christof Dahl jeweils einmal erfolgreich. Wolfgang Simon verpasste nach fünf Sätzen knapp einen weiteren Punktegewinn. Dies war letztlich zu wenig, so dass am Ende eine 2:9-Niederlage stand. Brücken erwartet am kommenden Samstag, 9. September (19 Uhr), den TTV Neustadt, der ebenfalls mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet ist. Zweite Pfalzliga Damen TTC Sand – TTC Dahn 8:4. Dritter Sieg im dritten Saisonspiel für die „Sänner“ Damenmannschaft. Die Doppel verliefen ausgeglichen: Birgit Diehl/Miriam Zeyer gewannen glatt in drei Sätzen, während Anne-Marie Stärkle/Stefanie Doll-Vollmer knapp in fünf Sätzen das Nachsehen hatten. In den Einzeln aber behielten die Gastgeber deutlich die Oberhand, holten sieben der zehn noch zu vergebenden Zähler. Ungeschlagen blieben Sands Nummer Eins, Birgit Diehl, mit drei Einzelsiegen und ihre Doppelpartnerin Miriam Zeyer mit zwei Einzelsiegen. Zwei weitere Punkte steuerte Anne-Marie Stärkle bei. Sand, mit 6:0 Zählern an der Tabellenspitze, ist am kommenden Wochenende spielfrei. Am Samstag, 23. September (19 Uhr), steht für den Tabellenführer das Heimspiel gegen Schlusslicht ASV Höringen an. TTC Brücken – ASV Höringen 8:3. Brücken wurde gegen den Aufsteiger Höringen seiner Favoritenrolle gerecht und kam zu einem klaren Erfolg. Nach den Eingangsdoppeln führten die Gastgeber mit 2:0. Simone Höh/Lisa Erfurt gewannen nach drei und Sandra Gehre/Carmen Marx-Becker nach vier Sätzen. Am ersten Saisonsieg ließen die Gastgeber nie einen Zweifel aufkommen. Die ersten Einzel verliefen zwar noch ausgeglichen, doch danach erarbeitete sich Brücken mit drei Siegen in Folge einen komfortablen Vorsprung. Den Schlusspunkt gewann Carmen Marx-Becker. Sie blieb im Laufe der Begegnung in ihren drei Einzeln und dem Doppel ungeschlagen, genauso wie Simone Höh. Einen weiteren Zähler steuerte Lisa Erfurt bei. Die Brücker Frauen treten am kommenden Sonntag, 10. September (10 Uhr), im Auswärtsspiel beim BTTF Zweibrücken II an. TTC Altenglan – TTC Riedelberg II 3:8. Gegen die favorisierten Gäste wehrte sich Altenglan tapfer. Ein besseres Ergebnis wäre durchaus möglich gewesen: Von den fünf Fünf-Satz-Partien gingen jedoch drei an die Gästemannschaft. Die Eingangsdoppel verliefen ausgeglichen. Altenglans Britta Cappel/Ute Steinhauer siegten in fünf Sätzen, während Mareike Zimmer/Jasmin Horbach in vier Sätzen verloren. Anschließend zogen die Gäste mit vier Einzelerfolgen auf 6:1 davon. Bei Altenglan kam nach Siegen von Cappel und Zimmer etwas Hoffnung auf, doch die nächsten Einzel gingen zum Teil hart umkämpft an die Gästemannschaft, so dass am Ende die hohe Niederlage für Altenglan feststand. Am kommenden Samstag, 9. September (19 Uhr), trifft Altenglan auf den TTC Kreimbach-Kaulbach und ist dabei klarer Favorit. TTC Höhfröschen – TTC Kreimbach-Kaulbach 8:4. Kreimbach-Kaulbachs Niederlage deutete sich bereits in den Doppeln an: Kerstin Baumhardt/Gisela Hubing und Sophia Porcher/ Charlotte Rübel verloren jeweils glatt in drei Sätzen. Baumhardt und Hubing konnten mit jeweils zwei Einzelerfolgen für die Gäste punkten. Dies war letztendlich zu wenig, um Höhfröschen in Verlegenheit zu bringen. Nach anderthalb Stunden war die Begegnung entschieden. Gegen den Gegner vom kommenden Samstag, den TTC Altenglan, hatten die noch punktlosen Kreimbach-Kaulbacher in der vergangenen Saison zweimal das Nachsehen gehabt.