Ohmbach Veranstalter des Festival „OhmKrach“ ziehen positive Bilanz

Sechs Bands spielten beim Festival, darunter Detractor.
Sechs Bands spielten beim Festival, darunter Detractor.

Die Veranstalter des ersten Metal-Festivals OhmKrach in der Sporthalle des SV Ohmbach haben eine positive Bilanz gezogen und kündigen an, das Musikfestival fortzuführen. „Das OhmKrach-Festival war erstaunlich gut besucht und ist auf sehr positive Resonanz gestoßen“, informieren der Organisator des musikalischen Parts, Torben Burkart, und der erste Vorstand des SV 1946 Ohmbach, Stefan Ohliger.

Es seien rund 180 zahlende Besucher gekommen. Sechs Bands spielten, insgesamt 22 Musikerinnen und Musiker haben auf der Bühne gestanden, 26 Helferinnen und Helfer und zwei Techniker seien im Einsatz gewesen. „Mit großer Euphorie, aber auch mit einer gehörigen Portion Ungewissheit“, habe man dem Metalabend entgegen gesehen, so die Veranstalter. Die Anspannung habe sich aber schnell gelöst. „Es war ein voller Erfolg“, so Torben Burkart, der auch allen ehrenamtlichen Helfern dankt.

Freude über ein erfolgreiches Metalfestival.
Freude über ein erfolgreiches Metalfestival.

Zu hören gewesen sei ein musikalischer Mix aus Rock und Country, „aber vor allem kerniger Metalmusik“, wie Burkart betont. Und das, obwohl gleich bei drei Bands aus unterschiedlichen Gründen kurzfristig jeweils ein Musiker ausgefallen sie. So war es gleich bei der ersten Band Road to Amsterdam der Techniker des Abends, Nicolas Reichert, der sich ans Schlagzeug setzte. Bei der Band Losgadh habe der Sänger ungeplant Bass spielen müssen, weil der Bassist kurzfristig ausfiel, und bei Neverland habe der Gitarrist auch gesangliche Parts übernehmen müssen. Zudem habe es auch ein zwischenmenschliches Highlight gegeben: Während die Band Neverland spielte, verlobte sich im Publikum ein Paar. Das Fazit: In Ohmbach wollen es die Veranstalter „noch häufiger krachen“ lassen.

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