Kusel-Altenglan RHEINPFALZ Plus Artikel Warum die Kuseler Ganztagsschule bald nach Rammelsbach verlagert werden könnte

Ein Teil des Schulhofs der Kuseler Grundschule wird bereits von Containern belegt.
Ein Teil des Schulhofs der Kuseler Grundschule wird bereits von Containern belegt.

Die Luitpoldschule in Kusel platzt aus allen Nähten. Schon jetzt müssen Container als zusätzliche Klassenzimmer herhalten. Weil eine Erweiterung des denkmalgeschützten Gebäudes nicht ohne Weiteres möglich ist, könnte die Ganztagsschule bald nach Rammelsbach verlagert werden.

Zwei Entwicklungen kommen in der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan maßgeblich zusammen: Zum einen ist die Schüleranzahl in den vergangenen Jahren gestiegen. Vielerorts werden schon jetzt Container als zusätzliche Klassenräume notwendig. Zum anderen haben Erstklässler ab dem Schuljahr 2026/27 per Gesetz einen Anspruch auf ein ganztägiges Betreuungsangebot in der Schule. Heißt konkret: Ab 2029 hat jeder Grundschüler einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung. Um das räumlich umsetzen zu können, genügend Betreuungs-, aber auch Unterrichtsräume bieten zu können, müssen einige Grundschulen in der Landkreis-Mitte erweitert werden.

Bereits jetzt gebe es an allen sieben Grundschulen in der VG Kusel-Altenglan ein Betreuungsangebot, erläuterte Bürgermeister Stefan Spitzer (CDU) in der Sitzung des VG-Rats. Zu einem Großteil sei also bereits umgesetzt, was künftig per Gesetz gefordert werde. Zu etwa 60 Prozent werde die Ganztagsbetreuung zurzeit in der VG in Anspruch genommen, wobei das Angebot an einigen Schulen mehr, an anderen weniger genutzt werde. Man gehe jedoch davon aus, dass künftig mehr Schüler die Ganztagsschule besuchen, sobald der Rechtsanspruch besteht. Ähnlich sei es auch bei den Kitas gewesen, so Spitzer.

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