Kreis Kusel Was ist eigentlich Pfälzer Kunst?

Porträt in Öl: Theodor Pixis’ „Frau Hofrat Mathilde Benzino“ von 1904 aus der Gemäldesammlung der Pfalzgalerie.
Porträt in Öl: Theodor Pixis’ »Frau Hofrat Mathilde Benzino« von 1904 aus der Gemäldesammlung der Pfalzgalerie.

In der Reihe „Klangfarben“ gibt es heute Abend in der Pfalzgalerie einen Vortrag von der Kaiserslauterer Kunsthistorikerin Claudia Gross; Gerd Friedewald spielt Klavier.

Gross geht der Frage nach, ob es Pfälzer Kunst eigentlich gibt, ob man sie sich wie eine Schule oder Kolonie vorstellen soll und ob es sich um die regionale Herkunft der Künstler beziehungsweise ihren Wohnort oder eher um die Motive handelt. Und was sind typische Pfälzer Motive: Landschaften, also Weinberge und Wald? Der Vortrag nimmt für das Thema „Überregionale Künstler – Pfälzer Kunst – was ist das?“ eine Auswahl an Künstlern und ihre Kunst in den Blick, die entweder in der Pfalz geboren sind oder hier arbeiten. Zu Beginn können sich die Zuhörer auf eine Klangreise begeben, wenn Gerd Friedewald „Klangimprovisationen im Flügel“ spielt. Der langjährige Solobratscher des Pfalztheaters studierte Violine und Komposition an der Akademie für Tonkunst Darmstadt. info „Klangfarben“, heute, Dienstag, 13. März, 18 Uhr, in der Pfalzgalerie Kaiserslautern; Karten an der Abendkasse.

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