Kreis Südliche Weinstraße 15 Bauplätze geplant

Rund 15 neue Bauplätze will die Gemeinde Pleisweiler-Oberhofen wegen der großen Nachfrage schaffen. In der kommenden Woche soll das Bauvorhaben in die erste Runde gehen: Die Grundstückseigentümer sollen eingeladen werden, beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung.

Bereits im November vergangenen Jahres wurde eine Machbarkeitsstudie zur Ausweisung eines Neubaugebiets diskutiert, die der Gemeinderat in Auftrag gegeben hatte. Die Studie weist vier Optionen auf der Gemarkung Pleisweiler-Oberhofen für mögliche Baugebiete aus. Über die erste Option – eine rund 8000 Quadratmeter große Fläche zwischen Oberhofen und dem Spielplatz in Pleisweiler – soll jetzt mit den Grundstückseigentümern gesprochen werden, teilt Ortsbürgermeister Roland Gruschinski im Gespräch mit der RHEINPFALZ mit. Dabei solle geklärt werden, wie die Bauwilligen die vorgeschlagene Option bewerten. Die sehr kurzfristige Suche nach Vertretungen von Erzieherinnen in der Kita Waldgeister, die zum Beispiel wegen Krankheit ausfallen, soll ein Ende haben. Beschlossen hat der Gemeinderat, vorbehaltlich der Zustimmung der Gemeinde Niederhorbach, deren Kinder die Kita im Ort besuchen, und der Kreisverwaltung, eine zusätzliche Kraft als „Springer“ für die Kita einzustellen. Es sei sehr schwierig bis unmöglich, schnell eine Vertretung zu finden, wenn eine Kraft ausfalle, sagt Gruschinski. 22.000 Euro wird die Halbtagsstelle kosten, welche die beiden Gemeinden übernehmen wollen. „Diese zusätzliche Kraft wird mindestens zu 60 bis 80 Prozent ausgelastet sein“, meint Gruschinski. Ab dem ersten Tag der Vertretung zahle dann die Kreisverwaltung, auf die Gemeinden kämen dann lediglich die Kosten für die Tage zu, an denen die Erzieherin nicht eingesetzt werde. „Wir sind froh, dass wir überhaupt eine Erzieherin gefunden haben, die die Stelle möchte“, sagt Gruschinski. Beschlossen hat der Gemeinderat auch ,die Nonnensuselhalle nur noch an örtliche Vereine und die Bürger der Gemeinde zu vermieten. Der organisatorische Aufwand sei zu hoch, lautet die Begründung des Ortschefs.

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