SÜW RHEINPFALZ Plus Artikel „Eine Frechheit“: Mutter benennt Missstände beim Schulbus

Südpfälzer Mütter wie Silke Höppner (rechts) und Andrea Haltmayer bemängeln, dass der Schulbus zu spät ihren Nachwuchs aus Kapsw
Südpfälzer Mütter wie Silke Höppner (rechts) und Andrea Haltmayer bemängeln, dass der Schulbus zu spät ihren Nachwuchs aus Kapsweyer zur Schule nach Bad Bergzabern fährt.

Der Schulbus ist landauf, landab ein Dauerbrenner unter Eltern. Es wird viel geschimpft, oft wegen fehlender Sitzplätze oder Verspätungen. Ein Vorfall ärgert eine Südpfälzerin besonders.

Silke Höppner spricht das aus, was Mütter und Väter von Schulkindern umtreibt. „Wir Eltern möchten nur eine sichere und zuverlässige Schülerbeförderung“, sagt die Familienmutter aus Kapsweyer. Doch das empfinden viele Erziehungsberechtigte als Wunschdenken. Immer wieder gibt es Klagen, ob nun in Billigheim-Ingenheim oder Schweigen-Rechtenbach. Zum Beispiel darüber, dass der Bus zu spät gefahren oder erst gar nicht gekommen sei. Silke Höppner ist frustriert: „Wir kämpfen quasi gegen Windmühlen.“ Die Probleme, die sie anspricht, gibt es zwar auch in anderen Orten des Landkreises SÜW und darüber hinaus. Aufgrund ihres Wohnortes konzentriert sich ihr Anliegen aber auf die Verbandsgemeinde Bad Bergzabern.

Mutter: „Das grenzt an Frechheit“

Zu einer zuverlässigen Schülerbeförderung gehört laut Silke Höppner, dass der Bus pünktlich am Ziel ankommt. In ihrem Fall am Alfred-Grosser-Schulzentrum in Bad Bergzabern, wo ihre Tochter das Gymnasium besucht. Doch in dem noch jungen Schuljahr sei die Mittelstufenschülerin aufgrund von Verspätungen im Busverkehr gleich dreimal zu spät in den Unterricht gekommen. Als sei das nicht schon schlimm genug, gab es kürzlich noch einen Vorfall, der für die Mutter aus Kapsweyer „an eine Frechheit grenzt“, wie sie sagt. Und der sie letztlich dazu bewog, über die RHEINPFALZ ihren Unmut über die Schulbus-Situation in die Öffentlichkeit zu tragen, nachdem sie zuvor mehrere Male die Kreisverwaltung, auch Landrat Dietmar Seefeldt, und die Schulleitung auf die Missstände hingewiesen habe. „Wirkliche Verbesserungen gab es nicht.“

Der Bus habe kürzlich an einem Nachmittag auf der Rückfahrt vom Schulzentrum in Richtung Kapsweyer für längere Zeit in Niederotterbach gehalten. Ihre Tochter habe sie darüber informiert, dass die Fahrt wohl beendet sei.

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