Kreis Südliche Weinstraße Hexennacht: Hohe Kosten durch Schmiererei

«BURRWEILER.» Das Spritzenhäuschen, die historische Weinkelter, einige Verkehrsschilder und das Verkehrsleitsystem seien in Burrweiler in der Hexennacht verschmiert worden seien, berichtete Ortsbürgermeister Christian Weber in der jüngsten Ratssitzung.

Die Schäden müssten mit großem Aufwand beseitigt, einiges sogar neu gestrichen werden. Weber ist dankbar um jeden Hinweis, der auf die Spur der Verursacher führen könnte. Verwundert zeigten sich sowohl der Ortsbürgermeister als auch der Rat über das Schreiben der Kreisverwaltung, die die Bushaltestelle Burrweiler-Mitte in der Weinstraße als geeignet für einen barrierefreien Ausbau sieht. „Ausgerechnet dort befindet sich eine der schmalsten Stellen in der Weinstraße“, sagte Weber. Ein solcher Ausbau sei unmöglich. Für die Bushaltestelle in der Gaisbergstraße soll die beschlossene Beleuchtung in Kürze installiert werden, sagte Weber. Ebenso werde in den nächsten Wochen die Rinnenerneuerung in der Waldstraße vorgenommen. Der von der Gemeinde auf eigene Kosten installierte Internet-Hotspot an der Festhalle ist inzwischen aktiv. Weber dankte den Beschäftigten der VR-Bank Südpfalz, die die Außenanlage der Kita erneuert haben. Ratsmitglied Heinz Lambert hatte eine Anfrage zum Sportverein eingereicht. Nachdem es seit Jahren keinen Spielbetrieb mehr gebe, wollte er wissen, ob die Gemeinde, die Eigentümerin des Sportplatzes sei, den Platz zurückfordern und daraus einen Wohnmobil-Stellplatz machen könne. Weber sagte, dass die Gemeinde mit dem Verein einen Erbpachtvertrag bis 2063 habe und daher nur bei einer Auflösung des Vereins eine vorzeitige Rückgabe möglich sei. Er habe bereits vor fünf Jahren dem Vorsitzenden vorgeschlagen, dass der Verein den Platz als Stellplatz betreiben könnte, sagte Weber.

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