SÜW Im neuen Heimatjahrbuch dreht sich alles ums Geld

Mit 320 Seiten hat das Heimatjahrbuch so viele Seiten wie noch nie.
Mit 320 Seiten hat das Heimatjahrbuch so viele Seiten wie noch nie.

„Vom Batzen zum Bitcoin – Geld und Zahlungswesen im Lauf der Jahrhunderte“ lautet der Titel des neuen Heimatjahrbuchs des Landkreises SÜW.

Rund 60 Autoren haben an dem neuen Werk mitgewirkt, das im Kreishaus in Landau vorgestellt wurde. Herausgekommen ist ein 320 Seiten umfassendes Buch, das Geschichte und Geschichten, Gedichte und schöne Bilder enthält. Es ist damit „so dick wie noch nie zuvor“, wie der Leiter des Redaktionsausschusses, Rainer Tempel, es bei der Präsentation formulierte.

Landrat Dietmar Seefeldt bescheinigte ihm und seinen Mitstreiterinnen eine besonders gelungene Ausgabe, die ein Aushängeschild für die Region sei. Dazu beigetragen haben Autoren, von denen die meisten schon seit vielen Jahren für das Heimatjahrbuch schreiben, aber auch der Fotokreis der Kreisvolkshochschule.

In der neuen Ausgabe dreht sich im ersten Teil alles um „Bimbes“, also um das liebe Geld. Mittelalterliche Münzprägungen aus der Region, Schatzkisten und Münzfunde, Mythen, Kinderlieder, Notgeld, Raubüberfälle, Betrugsmaschen und das allmähliche Verschwinden des Bargeldes durch die Verwendung von Handy, Bank- und Kreditkarten – dies alles und einiges mehr sind Themen, die aufgegriffen wurden. Der zweite Teil des Heimatjahrbuchs enthält Beiträge zur Lokalgeschichte, zu Persönlichkeiten und Gebäuden der Region, aber auch zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt.

Info

Das Heimatjahrbuch ist für 9,50 Euro im Buchhandel, bei der Kreisverwaltung, im SÜW-Shop des Vereins SÜW oder beim Landluftverlag in Ranschbach erhältlich. Bestellungen unter der ISBN-Nummer 978-3.9821-384-6-6.

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