Kreis Südliche Weinstraße Kriegsgräber: „Bereitschaft fehlt“

«SÜW.»Zu unserem Artikel „Es klimpert ordentlich in der Büchse“ in der Ausgabe vom 15. November, in dem es um die Spendesammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ging, hat sich Walter Hoffmann zu Wort gemeldet. Der ehemalige Ortsbürgermeister von Niederhorbach war federführend dafür verantwortlich, dass sich der Ortsgemeinderat 2014 in einer Resolution gegen eine Haussammlung aussprach.

Der RHEINPFALZ-Text habe ihn an Wichtiges erinnert, das aber in diesem Artikel nicht zum Ausdruck gebracht worden sei, schreibt Hoffmann. Etwa an die zunehmend fehlende Bereitschaft, „sich mit der Sammelbüchse in der Hand auf den Weg zu den Haustüren und den Bürgern zu machen“, verweist Hoffmann auf einen Bericht in der RHEINPFALZ im Jahr 2016. Darin werde das Bemühen des damaligen Präsidenten der Kriegsgräberfürsorge, Markus Meckel, um staatliche Finanzierung zum Ausdruck gebracht. „Im Übrigen stehe ich zu jedem Satz unserer Resolution vom 16. November 2014.“

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