SÜW RHEINPFALZ Plus Artikel Landratswahl: Neuigkeit vor Nominierung des Amtsinhabers

Landrat Dietmar Seefeldt strebt eine zweite Amtszeit an, um den Landkreis SÜW „mit Herzblut und Leidenschaft“ weiterzuentwickeln
Landrat Dietmar Seefeldt strebt eine zweite Amtszeit an, um den Landkreis SÜW »mit Herzblut und Leidenschaft« weiterzuentwickeln. Im Hintergrund CDU-Kreisverbandsvorsitzender Sven Koch.

Die CDU im Kreis SÜW geht mit Dietmar Seefeldt in die Landratswahl 2025. Die Mitglieder vertrauen dem Amtsinhaber. Unterstützung gibt es nicht nur aus den eigenen Reihen.

Die Christdemokraten haben Lust auf Wahlkampf. Vor allem bei Landaus Oberbürgermeister Dominik Geißler wird das deutlich. Er möchte seine Partei gleich auf mehreren politischen Bühnen antreiben. An der politischen Basis bekomme man schließlich von einer „dysfunktionalen Landesregierung“ und „der schlechtesten Bundesregierung aller Zeiten“ viel Gegenwind zu spüren. Dadurch, dass es an finanzieller Unterstützung fehle, um sich beispielsweise um Schulen und Kitas kümmern zu können. Auf beiden Ebenen agiert jeweils eine Ampelkoalition. Und trotz dieser schwierigen Bedingungen mache sein Parteikollege Dietmar Seefeldt, einen außerordentlich guten Job.

Nicht umsonst lobt Geißler den 54-Jährigen. So engagiert, wie er bei der Sache sei. „Du bist ein Glücksfall für die CDU“, sagt er noch. Weder um die Bundestagswahl 2025 noch um die Landtagswahl 2026 geht es an diesem Abend in der Turn- und Festhalle in Offenbach. Es geht um die Landratswahl im Kreis Südliche Weinstraße, die für den 6. April terminiert ist. Dietmar Seefeldt möchte weiter im Amt bleiben. Seine Arbeit sieht er noch längst nicht als beendet an. Das wird deutlich.

Lang anhaltenden Applaus spendierten die CDU-Mitglieder ihrem Kandidaten für die Landratswahl 2025.
Lang anhaltenden Applaus spendierten die CDU-Mitglieder ihrem Kandidaten für die Landratswahl 2025.

Seefeldt: „Digitalisierung vorantreiben“

Der verheiratete Familienvater fasst zusammen, was er alles in seiner bislang siebenjährigen Amtszeit erreicht habe: sei es bei der Kulturförderung, im Bereich Katastrophenschutz, wo zum Beispiel der Bau einer neuen Rettungswache in Bad Bergzabern kurz bevorstehe, oder Klimaschutz, wo man mit dem Bau eines Solarcarports sowie einer PV-Anlage auf dem alten Deponiegelände in Edesheim mit gutem Beispiel vorangehe. Seefeldt gibt eine Vorstellung davon, was noch zu tun ist. Stichwort Digitalisierung. „Ja, bei dem Thema ist Druck im Kessel“, sagt er. Doch mit dem noch recht neuen Digitalisierungsreferat sei man bereit, sich weiterzuentwickeln. In einer zweiten Amtszeit würde er sich zudem für die Reaktivierung der Bahn Landau-Germersheim weiter einsetzen. Den Tourismus würde er auf Ebene der Pfalz weiter stärken wollen. Und hinsichtlich einer sinnvollen Nutzung des früheren Klinik-Standorts in Annweiler liefen gute Gespräche.

Es heißt, Amtsinhaber hätten einen Bonus, wenn sie um die Gunst der Wähler kämpfen. Für Seefeldt aber ist eine Wiederwahl keineswegs ein Selbstläufer. Er wolle genauso engagiert in die Wahlkampagne gehen wie 2017, als er 50,1 Prozent der Wähler von sich überzeugen und ins Kreishaus ziehen konnte. An diesem Abend, in seinem Wohnort Offenbach, zeigt sich, wie geschlossen die CDU-Mitglieder hinter ihm stehen. 113 Stimmberechtigte votieren für den Juristen, nur einer stimmt gegen ihn. Ein eindeutiges Ergebnis.

Salm:

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