Kreis Südliche Weinstraße Mittagsbetreuung wird teurer

Für die Betreuung während der Mittagsessenszeit in der August-Becker-Grundschule hat der Ortsgemeinderat Klingenmünster in seiner Sitzung am Donnerstag eine weitere Betreuungskraft gewährt. Zwei Betreuer passen derzeit auf bis zu 27 Kinder täglich auf.

Über viele Jahren seien die Beiträge für die Betreuung konstant geblieben, betonte Ortsbürgermeister Erwin Grimm (FWG). In alle Bereichen werden die Beiträge künftig einheitlich um 25 Euro erhöht, entschied der Rat. Für ein- bis sechsstündige Betreuung bezahlen die Eltern dann jährlich 100 Euro, für sieben bis elf Stunden 150 Euro, für zwölf bis 16 Stunden 225 Euro und für 17 bis 20 Stunden 325 Euro. „Trotz der Erhöhung sind unsere Beiträge niedriger als in anderen Schulen“, versicherte Grimm. Der Rat stimmte der Aufhebung von zwei Bebauungsplänen zu. Zum einen des 1964 eröffneten Bebaungsplans Nord, der sich nördlich der Steinstraße von den Einmündungen Landeck- und Dagobertstraße und den nördlich angrenzenden Baugebieten erstreckt. Zum anderen des 1963 aufgestellten Bebauungsplans Süd, der sich zwischen Weinstraße, Im Winkel, Bahnhofstraße, Kaiserstraße, August-Becker und Karl-Hoffmannstraße erstreckt. Bei beiden gab es in der Vergangenheit immer wieder Überplanungen, aus heutiger Sicht sind viele Festsetzungen veraltet. Die Pläne werden bei der VG vier Wochen öffentlich ausgelegt. Immer wieder gibt es in Bahnhof- und Schulstraße Parkprobleme – oft bei Veranstaltungen in der Keysermühle. Nach einer Ortsbegehung mit dem Ordnungsamt soll aus Sicherheitsgründen im Bereich Bahnhofstraße/Grundschule an der Westseite auf dem Bürgersteig Parken zulässig sein. An der Ostseite wird ein Halteverbot angeordnet. Ein eingeschränktes Halteverbot soll im Bereich Schulstraße, Grundschule und Aufgang zum Kammeracker eingerichtet werden. Versuchsweise werden vor dem Anwesen Bahnhofstraße 2 für sechs Monate zwei zeitbegrenzte Parkplätze ausgewiesen. Mit Genehmigung der Gemeinde wird der Landeckverein die Beleuchtung der Zufahrt zur Burg fortsetzen, um die teils dunklen Straßenabschnitte sicherer zu machen. |chf