Flemlingen RHEINPFALZ Plus Artikel Rentnerin ratlos: 1000 Euro für Strom fällig – plus Mahnung

Kunden sollten den korrekten Zählerstand im Blick halten.
Kunden sollten den korrekten Zählerstand im Blick halten.

Eine Rentnerin ist irritiert: Ihr Energieversorger fordert 1000 Euro Nachzahlung. Der Kundendienst kann ihr das nicht erklären. Es folgen Mahngebühren. Das Ende überrascht.

Antonie Hundemer glaubt, sie trifft der Schlag, als sie ddie Abrechnung von den Pfalzwerken sieht. Ihre Abschlagszahlung reicht bei Weitem nicht aus, um die Kosten für ihren Stromverbrauch zwischen März 2023 und April 2024 zu begleichen. Fast 1000 Euro soll die Flemlingerin ihrem Energieversorger nachzahlen. Wie bei einem Lastschriftverfahren üblich, buchen die Pfalzwerke die betreffende Summe von ihrem Konto zunächst ab. Die 79-Jährige ist irritiert. Sie kann sich nicht erklären, was ihre Stromkosten so in die Höhe getrieben haben soll.

Die Flemlingerin veranlasst eine Rückbuchung. Sie möchte das Anliegen zunächst mit den Pfalzwerken besprechen. Denn aus der Endabrechnung wird sie nicht schlau. Auch deshalb nicht, weil sie sich im März 2023 einen anderen Zählerstand notiert hatte, der nicht mit dem in dem aktuellen Schreiben des Unternehmens übereinstimmt. Die Rentnerin nämlich hat einen höheren Wert auf ihrem Zettel, als der Energieversorger angibt. Heißt: Sie soll laut Pfalzwerke mehr Strom verbraucht haben. Wieso, fragt sich Hundemer. „Ich habe es mehrfach beim Kundenservice probiert.“ Ein Unternehmenssprecher bestätigt ihre Anfragen: „In ihrem Fall waren mehrere Bereiche aus Pfalzwerke AG und Pfalzwerke Netz AG beteiligt.“ Doch Hundemer moniert, sie habe nie jemanden am Hörer gehabt, der sich um ihr Anliegen hätte kümmern können.

Die Abschlagszahlung wird deutlich erhöht

Einige Monate später trudelt ein Inkassoschreiben bei ihr ein. Inklusive der Mahngebühren werden von ihr mehr als 1100 Euro zurückgefordert. Darüber hinaus soll sie künftig dreimal so viel im Voraus für Strom bezahlen als bisher, der neue monatliche Abschlag beträgt 136 Euro. Solch eine finanzielle Belastungen könne sie nicht einfach so stemmen, gesteht Hundemer. Als frühere Fabrikarbeiterin habe sie keine so hohe Rente, um solchen Forderungen zügig nachkommen zu können. Und das Geld, was sie beiseite gelegt habe, brauche sie für andere unvorhergesehene Ausgaben. So muss sie die Fenster erneuern lassen. „Wer weiß, was da noch alles dazwischenkommt.“

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