Edenkoben Wechsel an der Spitze: FWG-Kandidat wird Stadtchef

Daniel Poth
Daniel Poth

An den Erfolg hatte Herausforderer Daniel Poth stets geglaubt. Dass er aber mit solch einem Abstand Stadtbürgermeister in Edenkoben wird, mache ihn stolz.

2019 hatte es der FWG-Kandidat noch knapp verpasst, Stadtchef in Edenkoben zu werden. 48,5 Prozent reichten damals nicht, um in der Stichwahl gegen Ludwig Lintz (CDU) zu bestehen. Dieses Mal hatte er die Nase vorne: 56,2 Prozent votierten für Poth, 43,8 Prozent für den Amtsinhaber. Rund 3200 der rund 5100 Wahlberechtigten hatten ihr Kreuzchen gesetzt.

Daniel Poth ist glücklich über die Leistung der FWG beziehungsweise der ganzen Truppe, die ihn unterstützt habe. „Das ist für uns ein tolles Ergebnis“, sagt der 37-Jährige, der bei der Bundeszollverwaltung tätig ist und lokalpolitisch bislang Fraktionsführer der FWG war beziehungsweise sich als Beigeordneter der Verbandsgemeinde Edenkoben engagiert. Er werde nun in seiner neuen Rolle ein verlässlicher Ansprechpartner sein, sagt Daniel Poth. Sei es bei kleineren Angelegenheiten, wenn es etwa um einen losen Pflasterstein gehen sollte, oder bei größeren Vorhaben. Zu erwähnen ist beispielsweise die Neubelebung des Klosters Heilsbruck, das zwei Investoren touristisch aufwerten möchten.

Ludwig Lintz ist enttäuscht über das eindeutige Ergebnis. „Wir das zustande kam, kann ich mir nicht erklären.“ Seinem Nachfolger wünsche er alles Gute. Er selbst fühle „eine gewisse Freiheit“ nach dem zeitintensiven Job. Er werde sich nun stärker den privaten Dingen widmen, die in seiner Amtszeit zu kurz gekommen seien.arh

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