Kreis Südwestpfalz Am schnellsten ging’s am Kornberg

Auch in Walshausen soll gebaut werden können. „Am schnellsten geht es, wenn wir uns auf die Verlängerung der Straße am Kornberg konzentrieren“, sagt Bürgermeister Gunther Veith gegenüber der RHEINPFALZ. Vier bis fünf Baugrundstücke seien dort möglich.

Der Gemeinderat soll heute (19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus) entscheiden, ob ein kleines Baugebietes geprüft werden soll und ob das Büro WSW aus Kaiserslautern den Auftrag zur Planung erhält. Der Ortsgemeinderat hatte Mitte 2018 die Fläche oberhalb des Dorfbergs in Erwägung gezogen. Die ist aber im Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde nicht als Bauland dargestellt. Zudem befindet sich dort im Untergrund ein Bunker. Im Plan sind jedoch vier bis fünf Bauflächen in der Verlängerung der Straße am Kornberg ausgewiesen. Laut Veith ließe sich damit kurzfristig der Bedarf für die nächsten Jahre abdecken. Auch die Gemeinde habe dort Gelände, so dass sie dann zwei bis drei Bauplätze vorhalten könnte. Dass im Ort selbst gebaut werden könnte, sei nicht denkbar. Die wenigen Baulücken seien in Privatbesitz. Auch stünden die wenigen Plätze in den bestehenden Baugebieten nicht zum Verkauf. Außerdem spricht der Rat heute über die Bergstraße. Die Kopfsteinpflaster an den Einläufen seien zum Teil abgesenkt und defekt. Auch an den Hydranten gebe es Senkungen. Dies sei aber Sache der Verbandsgemeindewerke. Der Bürgermeister möchte die Schäden an den Straßenabläufen bald beseitigen lassen. Der Rat soll ihn daher ermächtigen, Arbeiten an den günstigsten Anbieter vergeben zu dürfen. Für den Fußweg Kornberg/Mühlstraße haben die Räte über ein Nachtragsangebot zu befinden. Die Firma Dennis Bäsel aus Pirmasens hatte im Oktober 2018 für den Fußweg einen Auftrag in Höhe von 44 000 Euro erhalten. Nach Beginn der Arbeit habe die Firma ein Nachtragsangebot in Höhe von rund 10 000 Euro vorgelegt. Hintergrund seien zusätzliche Blockstufen und weitere Trag- und Deckschichten. Der Gemeinderat hat ferner über die Ausführung des Handlaufs an den Treppen sowie einer Sitzbank im Treppenbereich zu entscheiden. Letztendlich sollen die Räte eine Entscheidung treffen, ob der Obelisk bei den Baumgrabstätten in Naturstein oder Betonwerkstein ausgeführt werden soll, und ein Angebot annehmen.

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