Rodalben BI bezieht Stellung zu möglicher Nachnutzung des Krankenhauses

Was passiert mit dem Gebäude in Rodalben, wenn die Krankenhäuser am Standort Pirmasens fusioniert sind?
Was passiert mit dem Gebäude in Rodalben, wenn die Krankenhäuser am Standort Pirmasens fusioniert sind?

Zu unserem Bericht über erste Gespräche zur Nachnutzung des Rodalber Krankenhauses meldet sich Petra Bold-Evers zu Wort. Sie ist Teil der Initiative Pro Krankenhaus Rodalben und unzufrieden mit der Entwicklung.

„So wie es aussieht, ist das Krankenhaus Rodalben bald nur noch eine Erinnerung an freundliche, engagierte Ärzte und ein Pflegepersonal, das nicht streng nach Vorschrift, sondern noch mit Herz und Empathie arbeitet, und an den Geist der Nonnen, die das Haus über viele Jahre geleitet und geprägt haben“, meint die Pirmasenserin Petra Bold-Evers. Mitarbeiter der beiden Häuser in Pirmasens und Rodalben, die fusionieren sollen, aber hätten sich besorgt geäußert: „In Pirmasens hat man Angst, die künftigen Aufgaben nicht stemmen zu können, in Rodalben hält sich die Bereitschaft, wenn man den Äußerungen glauben darf, doch stark in Grenzen, nach Pirmasens zu wechseln.“

Sorgen mache der Vertreterin der Initiative vor allem der Rettungsdienst. „Auch gibt es noch immer keine befriedigende Antwort, wie es künftig um die Rettungswache und den Notarzt-Standort Rodalben bestellt sein wird.“ Ein Ausbau der Notaufnahme am Pirmasenser Standort sei nicht angesprochen worden. „Das macht mir Magenschmerzen.“ Für die Patienten sei es ein Segen, dass „Aushängeschilder des St. Elisabeth-Krankenhauses“ wie die konservative Orthopädie in Pirmasens weitergeführt werden.

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