Höhfröschen Feuerwehr Höhfröschen erweitert Ausrüstung
Der Förderkreis der Freiwilligen Feuerwehr Höhfröschen hat die Löscheinheit mit einer Werkstatt inklusive Maschinenkoffer ausgestattet. Möglich gemacht hat das eine Spende der Firma Preißer. „Uns wäre es am liebsten, wenn die Ausrüstung hier stehen bleibt“, sagte Tobias Preißer, Geschäftsführer der G&G Preißer GmbH. Muss der Maschinenkoffer nicht benutzt werden, bedeutet das, dass nichts passiert. Weil aber immer mal was passieren kann – auch bei der Firma Preißer waren bereits technische Hilfsleistungen der Feuerwehr erforderlich – „waren wir gerne bereit, hier finanziell zu helfen, weil wir wissen, dass uns die Feuerwehr auch hilft, wenn wir sie brauchen“, sagte Preißer. Der Maschinenkoffer enthält kleineres Werkzeug, das genutzt werden kann, um zum Beispiel eine Maschine zu öffnen. Schere und Spreizer seien da im ein oder anderen Fall nicht das richtige Werkzeug, weil sie zu groß sind.
„Damit sind wir nun gut aufgestellt“, sagte Ritter zur ergänzten Ausrüstung. Man habe schon früh im Ausrückebereich – den bildet die Höhfröschener Feuerwehr gemeinsam mit den Wehren aus Höheischweiler und Petersberg – die Ausrüstung so gestaltet, dass jede Wehr spezielle Komponenten habe, damit diese nicht zwei oder drei Mal angeschafft werden müssen, erinnerte Höhfröschens Bürgermeister Gerhard Hoffmann.
Wichtiges Kriterium: Rotes Werkzeug
Auch eine Werkstatt inklusive akkubetriebener Werkzeuge wurde eingerichtet, erläuterte Matthias Schönborn, der Vorsitzende des Förderkreises. „Wir haben mittlerweile eine Jugend- und eine Bambinifeuerwehr. Die Werkstatt ermöglicht es uns, unsere Sachen hier gut zu verstauen, auch Dinge wie Putzmittel, damit die Kinder damit gar nicht in Kontakt kommen“, sagte Jugendwart Florian Mikschy.
Bei den Werkzeugen habe man sich bewusst für ein einheitliches akkubetriebenes System entschieden, um Erfahrungen mit dem Einsatz von Akkugeräten zu sammeln, die im Feuerwehrbereich auch an Bedeutung gewinnen. Durch die neuen Werkzeuge sei es der Feuerwehr möglich, einige notwendige Reparaturen selbst vorzunehmen. Das helfe, Geld zu sparen. Bei der Ausstattung habe man darauf geachtet, dass die Ausrüstung den Erfordernissen entspricht. Wichtig war auch, „dass sie passend für die Feuerwehr rot ist“, sagten Ritter, Schönborn und Mikschy lachend.