Dahn Gerstelpark: Das sind die ersten Ideen

Der Dahner Gerstelpark.
Der Dahner Gerstelpark.

Schon rund drei Jahre wird im Stadtrat Dahn und bei den Bürgern über die Umgestaltung des Gerstelparks gesprochen. Ein Mehrgenerationenpark soll geschaffen werden. Dazu müssen Sanierungs- und Umgestaltungsmaßnahmen erfolgen.

Bei einem Austauschtreffen zwischen Stadt, Nutzern und Anwohnern im November des vergangenen Jahres wurden Gestaltungsideen für den Dahner Gerstelpark gesammelt. Daraufhin entwickelte die Verbandsgemeindeverwaltung einen ersten Planungsentwurf, der in der jüngsten Stadtratssitzung vorgestellt wurde. Die Ratsmitglieder stimmten diesen grundsätzlichen Planungen zu; sie gaben aber auch Hinweise zu den noch auszuführenden Detailplanungen.

Die Planungen sehen drei Sportplätze vor: Der zukünftige kleine Fußballplatz auf der Seite zur Straße „Am Bubenrech“ hin soll auch eine kleine Tribüne sowie einen natürlichen Erdwall als Abgrenzung erhalten. Dies sahen viele Ratsmitglieder kritisch vor dem Hintergrund wegfliegender Bälle. Auch ein Volleyballspielfeld könnte entstehen. Außerdem ist ein Kubb-Feld angedacht. Tischtennisplatten runden das sportliche Angebot ab.

Geräte für alle Alterklassen

Auch eine Offenlegung des Bachbettes ist geplant. Hier könnte eventuell ein Wasserspielplatz entstehen. Das Umfeld der Wassertretanlage soll umgestaltet werden, sodass dort auch zukünftig Outdoorgeräte für Senioren vorhanden sind. Außerdem sollen zwei Kinder-Spielbereiche für unterschiedliche Altersgruppen entstehen, unter anderem auch ein Trampolin. Auch ein Veranstaltungsplatz ist vorgesehen. Alle Wege sollen barrierefrei gestaltet werden. Das durch Spenden finanzierte Inklusionskarussell erhält einen Platz. Auch eine Neumodellierung an den Randzonen und die Erhaltung möglichst vieler Bäume ist vorgesehen. Mehr Sitzmöglichkeiten sind auch angedacht.

An der Seite in Richtung Nelkenweg könnten auch drei Bauplätze entstehen. 24 Stellplätze auf der Seite zum Gerstel hin sieht der Plan vor. Für diese beiden Optionen müsste auch der Bebauungsplan geändert werden. Wahrscheinlich sind auch diverse Gutachten erforderlich, beispielsweise für Lärm- und Schallschutz. In den kommenden Monaten wird sich der Stadtrat mit den Detailplanungen beschäftigen.

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