Mauschbach Gestohlenes Ortsschild: Ersatz wird bald erwartet

Leerer Rahmen: Vor über zwei Wochen wurde das Mauschbacher Ortsschild gestohlen. Weil dieses zugleich Anfang und Ende der innerö
Leerer Rahmen: Vor über zwei Wochen wurde das Mauschbacher Ortsschild gestohlen. Weil dieses zugleich Anfang und Ende der innerörtlichen Geschwindigkeitsbegrenzung markiert, hat der LBM nun bis zum Eintreffen eines neuen Exemplars ein »50er«-Verkehrsschild angebracht.

Seit über zwei Wochen ist Mauschbach ohne Ortsschild. Der Rahmen für ein neues steht bereits. Und vermutlich wird er auch bald wieder mit Inhalt gefüllt sein.

Das Schild am Mauschbacher Ortseingang aus Richtung Hornbach ist nicht etwa von den zwischen beiden Gemeinden grasenden Wasserbüffeln gefressen, sondern schlichtweg gestohlen worden. Die Ersatzbeschaffung sei Sache des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Kaiserslautern, informierte Mauschbachs Ortsbürgermeister Bernhard Krippleben auf RHEINPFALZ-Anfrage.

Der LBM hat auch bereits ein „50er“-Verkehrsschild unter dem derzeit leeren Rahmen anbringen lassen. Grund: Das Ortsschild, das gleichzeitig als Dorfbegrenzung dient, markiert auch den Beginn und das Ende der erlaubten innerörtlichen Höchstgeschwindigkeit. Volker Priebe, stellvertretender Leiter des LBM Kaiserslautern, ist das Problem gestohlener Ortsschilder nicht neu. „Das kommt immer wieder vor. Ortsschilder sind offenbar begehrte Artikel. Das von Mauschbach wird jetzt irgendeine Kellerbar zieren“, vermutet er.

Gründe: Urlaubszeit und Einzelanfertigung

Wenn seiner Behörde ein fehlendes Schild gemeldet werde, werde ein neues bestellt, so Priebe weiter. Die Herstellung brauche allerdings Zeit. „Das geht nicht ganz so schnell. Wir haben Urlaubszeit und es ist ja eine Einzelanfertigung.“ Drei, vier Wochen könne das insgesamt schon dauern. Da der Diebstahl aber schon eine Weile her ist, dürfte der Name Mauschbach bald wieder am westlichen Ortsein- beziehungsweise -ausgang zu lesen sein. Die Kosten dafür liegen laut Priebe bei rund 250 Euro.

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