Kreis Südwestpfalz Großsteinhausen hofft weiter

Zweibrücken. Der SV Großsteinhausen setzt seinen Kampf um die weitere Bezirksliga-Zugehörigkeit bereits am heutigen Samstag fort. Das Gastspiel des Vorletzten beim VfB Reichenbach wird um 17 Uhr angepfiffen. Die VB Zweibrücken spielen vor eigenem Publikum, die Partie gegen die SG Jettenbach-Eßweiler-Rothselberg beginnt am Sonntag um 15 Uhr. Zur gleichen Zeit will auch die SG Rieschweiler II zu Hause punkten; der Gegner heißt SG NMH Niederkirchen.

Zwei Siege und ein Remis sind die Ausbeute des SV Großsteinhausen aus den jüngsten drei Bezirksliga-Begegnungen. Der Kampf um den Klassenerhalt ist auf der Saisonzielgerade wieder aussichtsreicher geworden. Die Partie beim Tabellenvierten VfB Reichenbach wird nach Wissen von SVG-Spielertrainer Andreas Langner auf einem relativ kleinen Kunstrasen stattfinden, der offizielle Rasenplatz sei wohl gesperrt. „Mal schauen, ob die da durchkommen“, sieht Langner einen leichten Vorteil für seine Truppe. Mit seiner kompletten Stammelf kann der Coach beim VfB aber nicht auf Punktejagd gehen, Torjäger Sebastian Meil laboriert an einem Bänderriss. In der Vorrunde hatte Großsteinhausen eine 3:0-Führung hergegeben und noch 3:4 verloren. Die Schützen für den Sportverein damals waren Maurice Förch, Patrick Wolf und Patric Kuntz. Der Ausflug zur SG Jettenbach-Eßweiler-Rothselberg in der Hinrunde endete für die VB Zweibrücken erfolgreich. Die Truppe von Spielertrainer David Schwartz brachte einen 3:0-Sieg mit. „In der Rückrunde hat Jettenbach wenig Punkte geholt und ist dadurch hinten reingerutscht“, stellt Schwartz ein dauerhaftes Schwächeln des Gegners fest. Der Platz am Zweibrücker Hornbachstaden mache technischen Fußball derzeit schwer möglich. Darum und wegen der Situation des Gegners erwartet der VB-Coach ein kämpferisch geprägtes Spiel. Die SG Rieschweiler II bekommt es gegen Niederkirchen mit dem schwächsten Angriff der Liga zu tun. Das Schlusslicht hat in 25 Spielen nur 27 Tore erzielt, SGR-Spielleiter Arno Hauck schaut aber mehr auf die eigene schwierige Situation. Das 2:3 bei der TSG Kaiserslautern habe mal wieder die Schwäche der SGR-Zweiten bei der Chancenverwertung bewiesen. „Es wurden Hundertprozentige vergeben. Gegen Niederkirchen muss das anders werden. Dieses Spiel müssen wir gewinnen.“ (bun)

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