Winterbach Jörg Klein und Christoph Schwarz sind Beigeordnete

Hat bei der Urwahl im Juni 83,7 Prozent der Stimmen erhalten: der Winterbacher Ortsbürgermeister Andreas Weizel.
Hat bei der Urwahl im Juni 83,7 Prozent der Stimmen erhalten: der Winterbacher Ortsbürgermeister Andreas Weizel.

Jörg Klein und Christoph Schwarz sind Beigeordnete der Ortsgemeinde Winterbach. Der neue Gemeinderat hat das Duo in seiner konstituierenden Sitzung zu Stellvertretern des Ortsbürgermeisters Andreas Weizel gewählt.

Weizel wurde in sein Amt als Ortschef eingeführt, die Ratsmitglieder sind verpflichtet worden. Als erster Beigeordneter wurde Jörg Klein vorgeschlagen, der bei der Gemeinderatswahl im Juni mit 140 Stimmen das beste Ergebnis erzielt hatte. Er wurde in geheimer Wahl einstimmig gewählt. Für den Posten des weiteren Beigeordneten gab es mit Christoph Schwarz und Steffen Süs zwei Bewerber. Schwarz setzte sich hierbei knapp mit 4:3-Stimmen gegen Süs durch. Die Stellvertreter des Ortschefs wurden anschließend vereidigt.

Mit einer Ehrenurkunde des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz wurden Hans Schneble und Volker Müller ausgezeichnet. Schneble gehörte 25 Jahre lang dem Gemeinderat an, davon fungierte er zehn Jahre lang als Beigeordneter. Müller war ebenfalls ein Vierteljahrhundert als Ratsmitglied tätig. Weizel und Verbandsbürgermeister Patrick Sema fanden anerkennende Worte für diese außergewöhnliche Bereitschaft, zum Wohle ihres Dorfes aktiv zu sein. Beide seien Vorbilder, die ehrenamtlich viele Stunden ihrer Freizeit für die dörfliche Entwicklung geopfert haben. Ferner wurden die aus dem Rat ausgeschiedenen Schneble, Simone Süs und Philipp Klein mit Dankurkunden verabschiedet.

Eine weitere Ehrung gab es für Erzieherin Melanie Müller, die seit 25 Jahren in der Kindertagesstätte der Gemeinde beschäftigt ist. Der Ortsbürgermeister betonte, dass es in der Kita mehrere Bedienstete gibt, die bereits von seinem Amtsvorgänger und Ehrenbürger Willi Schwarz eingestellt worden seien. Darum seien sie ähnlich lange oder sogar länger bei der Gemeinde beschäftigt. Dies zeige, dass es ein gutes Arbeitsklima in der Einrichtung im Sinne der Kinder gebe. Nach den Ferien sei ein Tag der offenen Tür geplant, damit Familien, Dorfbewohner und Großeltern sich die Einrichtung nach Erweiterung und Umbau genauer anschauen können. Die Gemeinde hat rund 800.000 Euro und viel Eigenleistung in die Kita investiert.

Geprüft hat die Gemeinde die Mitteilung eines Bewohners, der die Unübersichtlichkeit an der Verkehrsinsel zur Wiesenstraße gemeldet hatte. Die Gemeindearbeiter werden laut Weizel die dort notwendigen Freischneidearbeiten abschließen, wenn der Rosenstock verblüht sei. Ferner musste der im Felsental abgehende Waldweg in Richtung ehemaliger Jagdhütte gesperrt werden, da die starken Regenfälle die Fahrbahn ausgespült haben. Der Ortsbürgermeister hat die Baufirma Staab beauftragt, entsprechendes Füllmaterial einzubauen, damit der Weg wieder sicher befahren werden kann.

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