Bechhofen Kerwerede mit Retourkutsche (mit Bildergalerie)
Vor 100 Jahren wurde die erste Kirmes in Bechhofen gefeiert. Die Bechhower Straußbuwe und -mäd haben daher schon vor der Kerwerede eine große Feier veranstaltet.
Unter der Leitung von Steffen Bochtan, Kerweparre von 1988 bis 1993, war das Spektakel monatelang geplant worden. Samt Umzug, Jubiläumsheft, einheitlicher Kleidung und mit der Teilnahme von 25 aktiven und 50 ehemaligen Straußbuben. Höhepunkt war der Kerwesonntag. Beim Umzug brachten die Straußbuben Kaiserslauterer Westkurvenatmosphäre nach Bechhofen. Und in 7,5 Minuten wurde ein 7,5 Meter langer Kerwestrauß samt 40.000 Bändchen aufgehängt.
„Haben mehr Straußbuben als Bechhofen-Ost Einwohner“
Nico Mohr, seit 2017 Kerweparre, hielt den größten Teil der Kerwerede. Ihm zur Seite standen mit Christian Schwennig, Dino Zambito, Bernd Grießmer, Carsten Hoffmann und Steffen Bochtan fünf seiner Vorgänger, die die besten Passagen ihrer Reden von einst vortrugen.
„Wir haben ja mehr Straußbuben als Bechhofen-Ost Einwohner“, gab es eine Retourkutsche von Kerweparre Nico Mohr gen Nachbardorf. Die Lamsborner Kollegen hatten vor 14 Tagen mächtig gen „Lambsborn West“ gefrotzelt.