Krähenberg Kerwezoll und Hilfe beim Straußstecken

Um Kerwenachwuchs müssen sich die Krähenberger keine Gedanken machen: die ganz jungen Straußbuben und -mädchen mit ihrem Kerwest
Um Kerwenachwuchs müssen sich die Krähenberger keine Gedanken machen: die ganz jungen Straußbuben und -mädchen mit ihrem Kerwestrauß.

Wer am Sonntag mit seinem Auto durch Krähenberg fahren wollte, der musste zunächst einmal zahlen: Denn bereits am Morgen hatten die ganz jungen Straußbuben und -mädchen die Ortsdurchfahrt mit einem rot-weißen Flatterband abgesperrt. Passieren durfte nur, wer Kerwezoll entrichtet hatten.

Die Krähenberger Kerwe feierten elf Dorfkinder in schwarzen T-Shirts mit entsprechendem Aufdruck zusammen mit den übrigen Bewohnern rund ums Dorfgemeinschaftshaus. Allerdings war der Kerwenachwuchs doch noch zu klein, um den Strauß am benachbarten Feuerwehrgerätehaus in die Halterung zu bringen. Da mussten die Erwachsenen und altgediente Straußbuben in die Bresche springen und nochmals Hand anlegen. Aufmerksam schauten die Kinder zu, wie das gemacht wird – vielleicht dann im nächsten Jahr. Anschließend verlas Ida Kau vor rund 100 Zuhörern die Kerwerede und ließ darin die Ereignisse in und um Krähenberg in den vergangenen zwölf Monaten Revue passieren.

x