Herschberg Kindergarten: Schadstoffuntersuchung notwendig

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Im Juli hat der Herschberger Gemeinderat entschieden, den Kindergarten komplett im jetzigen Gebäude zu belassen, dieses zu sanieren und auf den bis zuletzt geplanten Anbau zu verzichten. Starten wird das Projekt aber erstmal mit einer Schadstoffuntersuchung.

In dem Gebäude wurden noch Baumaterialien verwendet, die aus verschiedenen Jahrzehnten der 1900er-Jahre stammen. Diese sind, da war sich Architekt Andy Lang-Merz nach der Untersuchung des Gebäudes ganz sicher, schadstoffbelastet.

Das sei aber kein Problem für den aktuellen Betrieb des Kindergartens stellte Herschbergs Bürgermeister Andreas Schneider (IZH) bei der Sitzung am Mittwoch fest, bei der der Rat die notwendige Untersuchung bei der SGS-Tüv GmbH aus Saarbrücken in Auftrag gab. Kostenpunkt: 3400 Euro. In verbautem Zustand haben die Materialien keine Auswirkungen.

Die Untersuchung werde mit Blick auf die anstehenden Bauarbeiten notwendig, sagte Schneider. Es gehe um die Frage, ob und in welchem Umfang die Handwerker und die freiwilligen Helfer geschützt werden müssen, wenn sie Bauteile entfernen, die möglicherweise schadstoffhaltig sind. Zum Beispiel könnten Asbestfasern freigesetzt werden.

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