Winterbach Kita-Sanierung soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein

2021 wurde der Erweiterungsbau der Winterbacher Kita eingeweiht, nun geht die Sanierung des Altbestandes dem Ende entgegen.
2021 wurde der Erweiterungsbau der Winterbacher Kita eingeweiht, nun geht die Sanierung des Altbestandes dem Ende entgegen.

Bei planmäßigem Verlauf ist die Sanierung und Erweiterung der Winterbacher Kita „Sonnenkäferstübchen“ bis Weihnachten endgültig abgeschlossen. Vor allem die Inneneinrichtung soll mit neuen Möbeln freundlicher werden.

Für eine neue Ausstattung mit Einbauschränken und Sitzmöbeln stehen im Gemeindehaushalt 60.000 Euro zur Verfügung. Der Landkreis Südwestpfalz gewährt für diese notwendige Investition einen Zuschuss in Höhe von 40 Prozent der Kosten, teilte Ortsbürgermeister Andreas Weizel dem Gemeinderat mit.

Angefertigt werden sollen die Möbel und die weitere Inneneinrichtung von einer Schreinerei. Dabei müssen unter anderem der veränderte Platzbedarf sowie die Verbindung zwischen dem sanierten Altbau und dem neuen Erweiterungsbau berücksichtigt werden. Eine geeignete Fachfirma hatte ein Angebot zur Durchführung der Möbelarbeiten abgegeben, das auch im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel liegt.

Über 30 Jahre alten Möbel werden ersetzt

Allerdings hatte der Planer bis zur Sitzung noch nicht die Prüfung aller Angebote abgeschlossen. Dem Rat lagen also zur Einsicht lediglich die Angebotsunterlagen vor. Damit jedoch bei der Vergabe des Auftrags keine kostbare Zeit bis zur nächsten Ratssitzung verstreicht, wurde der Ortsbürgermeister ermächtigt, diesen zusammen mit den beiden Beigeordneten zu vergeben. Die Gemeinde möchte, dass vor Weihnachten die Erweiterung und Erneuerung des Kindergartens abgeschlossen ist – allen voran die Innenausstattung, da die vorhandenen Möbel bereits über 30 Jahre alt sind.

In den bisherigen, nun umgebauten und renovierten Räumlichkeiten waren noch umfangreichere Malerarbeiten auszuführen. Zuvor waren durch die Verlegung von Stromleitungen, das Versetzen neuer Steckdosen und Lichtschalter, dem Einbau neuer Türen sowie der Ausmauerung von Heizkörpernischen Verputzarbeiten erforderlich. Danach mussten die Wände gespachtelt und abgeschliffen werden, damit sich beim Anstrich keine störenden Farbränder zwischen altem und neuen Untergrund ergeben haben. Die Schlussrechnung des Malerbetriebs Jürgen Veit aus Battweiler lag bei rund 16.000 Euro, der Rat hat den notwendigen Mehrkosten in Höhe von rund 6000 Euro zugestimmt.

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