Contwig Straßenausbau: Rat verschiebt die Diskussion vorerst

Bevor Baustellenschilder auf die Sanierung maroder Straßen hinweisen, stehen in Contwig noch einige Gespräche an.
Bevor Baustellenschilder auf die Sanierung maroder Straßen hinweisen, stehen in Contwig noch einige Gespräche an.

Eigentlich sollte im Contwiger Gemeinderat am Donnerstagabend über das neue Straßen-Ausbauprogramm gesprochen werden, und über die wiederkehrenden Beiträge. Kurzerhand wurde die Diskussion jedoch vom Rat vertagt.

In Contwig gibt es mehrere Straßen, die in den kommenden Jahren saniert werden sollen. Und dennoch hat der Gemeinderat in Sachen Ausbauprogramm und vor allem Straßenbeiträge noch einiges an Redebedarf. Der Beschluss hierzu wurde deshalb in der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag verschoben.

Offen kommuniziert wurde bereits der Ausbau der Stambacher Ortsdurchfahrt. Weil die Straße dem Land gehört, müsste diese die Sanierung der Fahrbahn bezahlen. Die Gehwege sind indes Sache der Gemeinde, sie würden also über wiederkehrende Beiträge finanziert. Für die Erstellung eines Plans ist die Gemeinde bereits in Vorleistung getreten.

Zweite Baustelle im Dorf ist die Straße „Am Höfchen“, also der Stich, der von der Stambacher Ortsdurchfahrt über die Brücke hin zu Sportheim und Bahnhaltepunkt führt. Die Brücke soll saniert werden, auch das wurde schon im Rat diskutiert. Weil die Brücke erneuert wird, muss auch die Fahrbahn angepast werden. Die dritte Straße im Dorf, die marode ist, ist die Schillerstraße. Diese verläuft parallel zur Oberauerbacher Straße.

Wie hoch die wiederkehrenden Beiträge für die Contwiger ausfallen, ist bislang unklar. Der genaue Beitrag wird erst dann feststehen, wenn das Ausbauprogramm beschlossene Sache ist.

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