Wallhalben Von basteln bis toben: Am Ferientag kommen Kinder voll auf ihre Kosten

Am Ferientag der Pfarrei Wallhalben/Herschberg waren die Kinder voll bei der Sache – unter anderem beim Konzentrationsspiel.
Am Ferientag der Pfarrei Wallhalben/Herschberg waren die Kinder voll bei der Sache – unter anderem beim Konzentrationsspiel.

Basteln, spielen und dazwischen natürlich auch mal nach Herzenslust toben konnten 14 Kinder von sechs bis zehn Jahren bei einem Ferientag im protestantischen Gemeindehaus in Wallhalben.

Ermöglicht hatte den Kindern die unbeschwerte Stunden am vergangenen Freitag Gemeindediakonin Gabi Rathke im Auftrag der Pfarrei Wallhalben/Herschberg. Dort koordiniert Rathke bereits seit mehreren Jahren die Jugendarbeit und hat schon eine Reihe solcher Freizeiten organisiert.

Nun sind im protestantischen Gemeindehaus in der Gartenstraße zwölf Mädchen und zwei Jungen aus Wallhalben, Saalstadt, Knopp-Labach, Biedershausen, Hettenhausen und Schmitshausen zusammengekommen. Zum Auftakt gab es erst einmal eine Stärkung in Form eines schmackhaften Brunchs mit Pfannkuchen und selbstgemachter Zitronenlimonade. Anschließend wurde gebastelt: sogenannte Sonnenfänger aus Draht und Perlen, die in der Sonne funkeln und glitzern. Darüber hat sich der siebenjährige Philipp aus Saalstadt besonders gefreut. Als einer der beiden Jungs hat ihm die ganze Aktion sehr gut gefallen – und er hatte kein Problem damit, dass die Mädchen deutlich in der Überzahl waren.

Auch verklebte Finger werden in Kauf genommen

Mira, ebenfalls aus Saalstadt, hat lange und mit Hingabe an ihrem Mobile aus gebogenen Holzstücken gewerkelt und dabei verklebte Finger in Kauf genommen. Gefragt, was ihr an diesem Spieletag am besten gefallen hat, stellte die Achtjährige schlagfertig eine Gegenfrage: „Kommen wir jetzt in die Zeitung?“ Theresia aus Hettenhausen und Marie aus Biedershausen, ebenfalls zwei kecke Achtjährige, konnten sich am Ende gar nicht entscheiden, ob das Spielen oder das Basteln mehr Spaß gemacht hat.

Alle gemeinsam waren dann beim Konzentrationsspiel gefordert, wobei die Kinder in Zweier-Stuhlreihen hintereinander Platz nehmen sollten. Dabei mussten am hinteren Ende Spielkarten erkannt und die Ergebnisse so schnell wie möglich nach vorne übertragen werden. Um den reibungslosen Ablauf der Ferienaktion zu gewährleisten, hatte Gabi Rathke dieses Mal professionelle Unterstützung von der Sozialpädagogin Vanessa Heß. Sie ist eine der beiden Jugendreferentinnen im Dekanat Pirmasens und verantwortet dort seit einigen Jahren zusammen mit ihrer Kollegin die umfangreiche Jugendarbeit.

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