Fußball Edonart Leposhtakus Wohlgefühl bei Jahn Zeiskam
Als immer positiven Typ beschreibt Pfaff den Bad Dürkheimer Edonart Leposhtaku, der in Zeiskam der Edo ist. Der 25-Jährige spielte in Pfeddersheim und eineinhalb Jahre beim TuS Mechtersheim, wo sein jetziger Trainer Jannick Immel Cotrainer war. Beim FK Pirmasens erlebte er dies: „Das erste Halbjahr war recht gut. Aber in der zweiten Hälfte veränderte Trainer Grieß die Spielweise und ich spielte in dem System kaum noch eine Rolle. So kam der Wechsel in dieser Saison nach Zeiskam, wo mich Trainer Immel, Teammanager Pfaff und unser Sponsor Patrik Hoffmann überzeugten. Ich fühle mich hier wie zu Hause“, erzählt der Innenverteidiger, der bei Eckbällen vorne auftaucht. „Wie wir spielen, gefällt mir. Wir müssen jetzt zu Hause nur den Bock wieder umstoßen, in Führung gehen und dreifach punkten.“
Seine Eltern stammen aus dem Kosovo. „Sie besuchen auch die Spiele meines zwei Jahre älteren Bruders, der momentan bei Südwest Ludwigshafen spielt“, sagt Leposhtaku. Bei Raschig in Ludwigshafen hat er gelernt, jetzt arbeitet er als Chemikant bei der BASF in Wechselschicht und besucht die Meisterschule. Deshalb versäumt er manchmal das Training. Im Heimaturlaub in Pristina habe die albanische Sprache Vorrang.