Tanzen Landauer Paar bei Zehn-Tänze-WM auf Platz fünf

Daniela Paul und Kristóf Zsolt.
Daniela Paul und Kristóf Zsolt.

13. Oktober – Finale der Zehn-Tänze-Weltmeisterschaft in Rotterdam. Daniela Paul, Trainerin der TSG Palatina Landau, und Kristóf Zsolt treten an – und werden Fünfte.

Nach 40 Tänzen stand der Sieg im „deutschen Finale“ (fünf Paare) mit portugiesischer Beteiligung in Rotterdam fest. In der Rumba fiel bei der Zehn-Tänze-WM die Vorentscheidung. Fabian Wendt und Anne Steinmann aus Berlin gewannen den Titel.

Daniela Paul ist als Trainerin für die Latein- und die Standard-Tänze insbesondere für die Kinder- und Jugendgruppen eine tragende Säule der TSG Landau. Sie selbst tanzt aktiv in der Klasse der Senioren I „S“ Latein und Standard. Nachdem sie und Kristóf Zsolt sich sehr erfolgreich zuerst ausschließlich der Standard-Disziplin gewidmet hatten, kam vor einiger Zeit die Latein-Sektion hinzu.

Finale kurz vor Mitternacht

Die WM über zehn Tänze wurde im Rahmen der „Holland Masters 2024“ in Rotterdam ausgetragen. Am Start waren 22 Paare aus zehn Nationen. Das Turnier ging über vier Runden. Nach Vorrunde, Achtelfinale und Semifinale war das Landauer Paar in der von sechs Paaren getanzten Endrunde. Neun Wertungsrichtern aus neun Nationen schauten hin.

Obwohl bis zum Start des Finales schon jeder der Finalisten 30 Turniertänze „in den Knochen“ hatte, konnten sich Daniela Paul und Kristóf Zsolt nochmals sehr gut tänzerisch präsentieren. Die erste Runde begann um 14.20 Uhr, das Finale kurz vor Mitternacht.

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