Fußball Staffelleiterin: Spielabsage nicht abgesprochen

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Die Diskussion um den Ausfall der Fußball-A-Klasse-Begegnung ASV Lug/Schwanheim gegen SV Viktoria Herxheim II geht weiter. Jetzt redet Staffelleiterin Monika Zluga.

Staffelleiterin Monika Zluga (ASV Schwanheim) will die Kritik des Vorsitzenden des ASV Lug/Dimbach nicht auf sich sitzen lassen. Gegenüber der RHEINPFALZ spricht sie von einem Alleingang von Winfried Schäfer. Dessen Bestreben, dieses Spiel abzusetzen, sei weder mit ihr noch mit irgendeinem Vorstandsmitglied des ASV Schwanheim abgestimmt gewesen. Schwanheim und Lug/Dimbach sind in einer Spielgemeinschaft.

„Ich bin von den Vereinen gewählt worden, um alle gleich zu behandeln und einen fairen sportlichen Wettbewerb zu gewährleisten“, unterstreicht die Staffelleiterin. Deshalb habe sie auch dem Mannschaftsbetreuer von Lug/Schwanheim mitgeteilt, dass sie das Spiel nicht schon zwei Tage vorher absetze. Klare Vereinbarung sei gewesen, den Samstag abzuwarten. Zuvor hätten auf den wesentlich schlechteren Plätzen in Insheim und Mörzheim Spiele stattgefunden.

Schäfer hatte argumentiert, die Staffelleitung habe am Dienstag eine Mail an alle Vereine der A- und C-Klasse verschickt und darum gebeten, dass wegen des angekündigten Dauerregens die Vereine gegebenenfalls mit dem Gegner das Heimrecht tauschen und auf Kunstrasen spielen sollten. Was der ASV wohl versucht hat. Mit dem Ergebnis, dass das Spiel am vergangenen Samstag ausfiel.

Laut Monika Zluga war der ASV-Platz am Samstag bespielbar, dies hätten ihr Schiedsrichter und Spieler der Begegnung ASV Lug/Schwanheim II – TuS Frankweiler/Gleisweiler bestätigt. Nach der Absetzung am Freitag habe sie den Kreisvorsitzenden Peter Bourquin und Rüdiger Werling vom Verbandsspielausschuss über die Vorgeschichte informiert. „Wir waren uns alle drei einig, die Partie wieder anzusetzen. Beide Vereine wurden anschließend schriftlich darüber informiert. Ich wünsche mir eine offene und faire Kommunikation von allen Seiten,“ so Zluga.

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