Landau Ab Montag können die Bürger im Landauer Norden mitreden

Es geht um den sozialen Zusammenhalt.
Es geht um den sozialen Zusammenhalt.

Die Stadt Landau möchte gemeinsam mit den Bewohnern den Landauer Norden vom Horst bis zum Malerviertel weiterentwickeln. Dafür gibt es Geld von Bund und Land. Am Montag, 28. März, beginnt im Zuge des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ eine vierwöchige Haushaltsbefragung. Das geht entweder digital auf der städtischen Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de oder auch analog. Fragebögen und Abgabestellen für ausgefüllte Bögen finden sich unter anderem an folgenden Orten im Gebiet: Bäcker Görtz, Horststraße 83, Danziger Café am Danziger Platz, Mehrgenerationenhaus, De´ Bäcker Becker, Horststraße, Friseur Kern, Thomas-Nast-Straße 51, L Ola, Edeka Kissel SBK compact, Taubensuhlstraße.

Startschuss am Danziger Platz

Am Freitag, 8. April, 17.30 Uhr, lädt die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Planungsbüro Stadtberatung Dr. Sven Fries aus Speyer zur öffentlichen Auftaktveranstaltung am Danziger Platz ein. Zum offiziellen Projektstartschuss sind Bewohner und Vertreter lokaler Einrichtungen eingeladen, gemeinsam mit den Projektverantwortlichen zu diskutieren. Es geht um soziale Infrastruktur und nachbarschaftliches Zusammenleben, Wohnen und Wohnumfeld, Freiräume und Grünflächen sowie Umwelt und Mobilität, aber auch um Themen, die den Bewohnern noch wichtig sind.

Große Chancen

„Die zukunftsfähige Entwicklung des Nordens unserer Stadt stellt den nächsten, logischen Schwerpunkt in der Stadtentwicklung dar und birgt große Chancen für Gebiete wie den Horst oder das Malerviertel“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich vom Städtebauförderprogramm eine große Schubkraft verspricht. „Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern wollen wir die Wohn- und Lebensqualität in den Quartieren verbessern und auch den Zusammenhalt vor Ort weiter stärken.“ Das Besondere: Beim Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“ werden baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten verknüpft – und die Kommunen dürfen sich über hohe Fördersummen von bis zu 90 Prozent freuen.

Info

Informationen zum Prozess und den Beteiligungsmöglichkeiten unter www.mitredeninLD.de.

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