Landau B10: Bohrpfähle als Brückenfundament

Bis zu 15 Meter tief wird gebohrt.
Bis zu 15 Meter tief wird gebohrt.

An der B10 im Norden von Landau hat der Bau einer Fußgänger- und Radfahrer-Brücke begonnen, die Teil eines Pendler-Radweges zwischen Landau und Neustadt sein soll. Nach Angaben des Landesbetriebs Mobilität wurden Spundwände geschlagen, um Baugruben herzustellen. Diese dienen als Arbeitsebenen für die Gründung der Pfeiler und Bogenfußpunkte und sichern die Böschungen. Jetzt werden bis zu 15 Meter lange Bohrpfähle hergestellt. Sie dienen als Gründung für die beiden Pfeiler und die vier Bogenfußpunkte der Stahlbogenbrücke, die ohne Mittelstütze auskommt. Die Stahlkonstruktion wird seitlich auf dem bereits teilweise fertiggestellten Bereich der Südfahrbahn vormontiert und später per Kran eingehoben. Für die Schalung und Herstellung des Überbaus, eine Stahlbetonplatte, werden sogenannte Lehrgerüsten hergestellt, also eine Hilfskonstruktion.

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