Ramberg Energiesparen: Rechnung geht nicht auf

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Stromsparen tut Not in diesen Zeiten, das ist auch dem Gemeinderat Ramberg wohl bewusst. Und er hat einiges dafür in Gang gesetzt. In den Straßen der Gemeinde sind schon längst LED-Lampen im Einsatz, die Geld und Energie einsparen. Die Ramburghalle bekam einen neuen, sparsameren Heizkessel, das Jugendhaus eine neue Pelletheizung. Die Beleuchtung der Ramburg wurde reduziert und zum Teil ganz abgeschaltet, der große Weihnachtsbaum vor der guten Stube des Ortes erhielt eine solarbetriebene Lichterkette. Dann ließ der Gemeinderat überprüfen, ob man denn nicht noch mehr Strom sparen könne, wenn man die Wattzahl der LED-Lampen am frühen Abend von 33 auf 23 Watt reduzieren könne, ab 22 Uhr dann von 17 auf zwölf Watt. Das würde bei einem Strompreis von 50 Cent insgesamt einen Betrag von rund 1580 Euro einsparen, wurde errechnet.

Es gibt jedoch einen besonders wesentlichen Gesichtspunkt, von diesem Sparmanöver Abstand zu nehmen: die Pfalzwerke. An deren Stromnetz hängen nämlich auch die Lampen der Ortsgemeinde Ramberg und werden von dort gesteuert. Eine Umprogrammierung würde jedoch rund 22.000 Euro kosten, wurde dem Bürgermeister mitgeteilt. Bei den Kosten muss man sich das Stromsparen sparen.

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