Landau Landau: SPD-Abgeordneter Schwarz warnt vor Verunsicherung beim Thema Sicherheit

Die Einsatzkräfte werden bei Großereignissen aus ganz Rheinland-Pfalz zusammengezogen, zum Teil auch aus dem Bund, so Wolfgang S
Die Einsatzkräfte werden bei Großereignissen aus ganz Rheinland-Pfalz zusammengezogen, zum Teil auch aus dem Bund, so Wolfgang Schwarz. Archivfoto: van

Nach Meinung des SPD-Landtagsabgeordneten Wolfgang Schwarz aus Hainfeld ist durch die Großeinsätze der Polizei bei den monatlichen Demonstrationen der Rechtsextremen und der Gegendemonstranten in Kandel und Landau kein „Sicherheitsvakuum“ bei der Polizei entstanden. Die Schlussfolgerung des CDU-Landtagsabgeordneten Peter Lerch aus Landau sei unzutreffend (RHEINPFALZ vom 23. Januar). Lerch hatte vorgerechnet, dass knapp 70.000 Arbeitsstunden der Polizei bei den Demos rund 40 Polizisten entsprächen, die zwei Jahre lang nur mit dieser Aufgabe beschäftigt seien, und die Hälfte der Einsatzkräfte aus der Region komme. Schwarz, polizeipolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, betont in einer Stellungnahme: „Bei solchen Großlagen läuft der normale Wechselschichtdienst in der entsprechenden Stärke weiter, so dass die übliche Arbeit ganz normal geleistet werden kann.“ Er habe den Eindruck, dass Lerch abermals versuche, mit Zahlenspielen bei den Bürgern Verunsicherung und Ängste zu erzeugen. „Beim Thema innere Sicherheit ist mehr Sachlichkeit und Wahrheit gefordert“, rät Schwarz.

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