Landau Schüler sollen spielerisch den Wald erkunden

Die Waldjugendspiele sollen das Verständnis für Natur, Landschaft und Wald fördern.
Die Waldjugendspiele sollen das Verständnis für Natur, Landschaft und Wald fördern.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und Landesforsten tragen landesweit wieder die Waldjugendspiele aus, so auch am Mittwoch und Donnerstag im Landauer Stadtwald am Taubensuhl. Durch die Spiele soll das Wissen über den Wald und die Natur erweitert und in spielerischer Form überprüft werden. Die Drittklässler aus 52 Klassen in der Südpfalz absolvieren einen Parcours über zwölf Stationen. Das ist an allen Stationen des Landes gleich gestaltet, wie es in einer Pressemitteilung heißt, die Ergebnisse sind damit vergleichbar.

Auf Anregung der Lehrerschaft wollen die Veranstalter den „Spielcharakter“ der Waldjugendspiele in den Vordergrund rücken. Zwar gehöre Wettbewerb zum Spiel, dennoch erscheine es geraten, den Wettbewerbscharakter der Waldjugendspiele zu dämpfen und den Leistungsdruck abzubauen, der darauf ziele, „beste Klasse“ zu werden. Der Forst möchte laut Mitteilung den Kindern die Freude an den Spielen erhalten.

Ohne die 110 Helfer wären die Waldjugendspiele in dieser Form nicht denkbar. Außer den Mitarbeitern des Forsts sind noch 72 Personen ehrenamtlich dabei, darunter 50 Oberstufen-Schüler der IGS Landau, Kreisjäger SÜW, die Wald-Aktiv-Gruppe der Südpfalzwerkstatt Offenbach und das DRK Landau.

Seit 1982 haben landesweit über 560.000 Schülerinnen und Schüler an den Spielen teilgenommen.

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