Landau Spielfest zum Start der Imagekampagne

Unter dem Motto „Spaß uff de Gass“ steht das erste Herxheimer Spielefest. Es geht am 26. März, 14.30 bis 18 Uhr über die Bühne, parallel zum verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr.

Mit der Aktion „Herxheim ist m(eins)“ wollen die Südpfälzer neuen Wind in ihr Dorf bringen. Zum Start der Image-Kampagne wird das Spielfest mitten in Herxheim gefeiert. An 34 Standorten kann man spielen oder an Aktionen teilnehmen. Um 14.30 Uhr eröffnet Ortsbürgermeister Franz-Ludwig Trauth das Spielfest und präsentiert die neue Imagekampagne auf dem Rathausvorplatz. Ein Fanfarenzug-Marsch durch die Hauptstraße läutet dann „Spiel und Spaß uff de Gass“ ein: Von 14.30 bis 17.30 Uhr darf gemalt, gelacht, gespielt, gegessen, geschnuppert, geschminkt und geworfen werden. Die Besucher müssen sich beeilen, um tatsächlich alle Angebote ausprobieren zu können, so groß ist die Auswahl. Um 15.30 Uhr wird das Wasser am Dorfbrunnen, dem Gernot-Rumpf-Brunnen, wieder angedreht. Die Wiederinbetriebnahme zelebriert ebenfalls der Ortsbürgermeister in Begleitung der Kinder des Kindergartens St. Josef. Um 16.30 Uhr gibt es dort darüber hinaus ein Stelldichein mit dem Gesangverein Concordia. Das musikalische Programm gestaltet auch der Chor der Südpfalzlerchen mit, der um 16 Uhr am Chawwerusch-Theater und um 17 Uhr vor dem Altenzentrum auftritt. Den Abschluss bildet um 17.30 Uhr ein unterhaltsamer Höhepunkt des Tages: der Schrubberwettlauf. Start ist in der Oberen Hauptstraße, der Zieleinlauf vor dem Rathaus. Der Lauf ist zwar in erster Linie eine große Gaudi, hat aber durchaus auch symbolischen Charakter: Um wieder „Reinlichkeit“ in den Ort zu bringen, erfolgt das Schrubberwettrennen. Auf die Sieger warten Gewinne, die Ortsbürgermeister Trauth bei der Prämierung um 18 Uhr überreicht. Die neue Aktion „Herxheim ist m(eins)“ wolle Mut machen, Neues anzupacken, betonen die Initiatoren. Das solle auch das neue Logo mit den drei X im Ortsnamen darstellen: „Der Mensch im Mittelpunkt. Die Gemeinschaft im Mittelpunkt.“ Eine Botschaft, mit der sich die Herxheimer selbst gut identifizieren könnten und die nach außen das vermittele, was die ortstypische Besonderheit ist: Die ineinandergreifenden drei X weisen den Initiatoren zufolge ebenso auf die ursprüngliche Tradition der Textilverarbeitung Herxheims hin, denn sie symbolisieren in Verlängerung und Verdichtung ihrer Linien ein Stoffgewebe. Dass es in Herxheim jede Menge zu erleben gibt, dafür soll in Zukunft als Baustein der Kampagne auch die Symbolik für „Kultur, Gesundheit und Soziales“ stehen: Herxheims neue Visitenkarte in drei Farben. Blau stehe für Wohlbefinden in Assoziation mit der Natur. Gelb stehe für Kommunikation und die daraus entstehende Sympathie in alle sozialen Bereichen. Und das neue Grün, eine Mischung aus beiden vorangegangen Farb-Elementen, drücke das Wachstum, die Entwicklung, sowie das Beleben im Ort aus. Ortsbürgermeister Franz-Josef Trauth sowie die beiden Imageentwickler, Raum- und Umgebungspsychologin Susanne Schultz aus Maikammer und Michael Kleemann von der Firma „Stadtimpuls“ aus Landau wollen eigenen Angaben zufolge mit diesem Imagekonzept ein „Mehr“ für die Zukunft Herxheims erreichen. |alve