Landau Stadt informiert über Fahrradbrücken-Projekt

Hier soll die Brücke Maximilianstraße und Bahngleise überqueren.
Hier soll die Brücke Maximilianstraße und Bahngleise überqueren.

Die Stadtverwaltung informiert am Mittwoch, 5. April, über den geplanten Bau einer Rad- und Fußverkehrsbrücke über die Maximilianstraße und die Bahngleise, um die großen Schulstandorte östlich der Bahnlinie, den Horst und Queichheim besser anzubinden. Dafür muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Infoveranstaltung beginnt um 18 Uhr in der Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz. Danach liegen die Unterlagen vom 11. bis einschließlich 25. April im Baubürgerbüro in der Königstraße 21 öffentlich aus, außerdem können sie auf der Internetseite der Stadt unter dem Suchbegriff „öffentliche Auslegung“ eingesehen und kommentiert werden. Das Projekt ist teilweise umstritten; Anlieger der Queichpromenade hatten es abgelehnt. Auch die Kosten sind wiederholt thematisiert worden. Wie berichtet, bekommt die Stadt aus dem Fördertopf Klimaschutz durch Radverkehr vom Bundesumweltministerium 3,3 Millionen Euro Fördermittel. Der Eigenanteil der Stadt ist bisher mit etwa einer Million Euro angegeben worden. Die Brücke ist ein Herzensanliegen der Grünen in der grün-schwarz-gelben Koalition; die CDU unterstützt es, seit klar ist, dass die Brücke auch von Fußgängern genutzt werden darf. Östlich der Gleise wohnen mehrere tausend Menschen; dort liegt auch das Freizeitbad La Ola. Zuletzt hatte es Probleme mit dem Bundeseisenbahnvermögen gegeben, das der Stadt Gelände für eine Brückenrampe verkaufen muss. Die scheinen aber nun ausgeräumt zu sein.

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