Landau Verzicht auf fossile Energie: Koalition will kommunale Wärmeplanung

Die Koalition strebt eine komplette Dekarbonisierung an. Ein nicht-fossiler Energieträger ist die Geothermie.
Die Koalition strebt eine komplette Dekarbonisierung an. Ein nicht-fossiler Energieträger ist die Geothermie.

Grüne, CDU und FDP wollen eine kommunale Wärmeplanung für die Stadt Landau erstellen lassen. Wie die Koalitionsvertreter mitteilen, soll das Ziel der Planung der Verzicht auf den Einsatz fossiler Energieträger in Landau sein. Es sollen auch Maßnahmenvorschläge für Gebäudebestand und Versorgungsstruktur entwickelt werden – sowohl öffentlich, privat als auch gewerblich. Die Hälfte des Energieverbrauchs in Deutschland gehe auf Wärmeerzeugung zurück, der russische Angriffs- und Wirtschaftskrieg sorge für die notwendige Dringlichkeit, heißt es im von den Fraktionsvorsitzenden Lea Saßnowski und Lea Heidbreder (Grüne), Andreas Hülsenbeck (CDU) und Timo Niederberger (FDP) unterzeichneten Prüfantrag, über den der Stadtrat in seiner nächsten Sitzung beraten soll. Wie berichtet, setzt die Stadt große Hoffnungen in die Wärmeversorgung aus dem Geothermiekraftwerk in der Eutzinger Straße, das zumindest rechnerisch genug Wärme für ganz Landau erzeugen könnte. das Problem ist vor allem die Verteilung.

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