Landau RHEINPFALZ Plus Artikel Wieso Landau bei angehenden Lehrkräften beliebt ist

77 junge Leute wollen in 18 Monaten an Gymnasien oder Integrierten Gesamtschulen unterrichten.
77 junge Leute wollen in 18 Monaten an Gymnasien oder Integrierten Gesamtschulen unterrichten.

Von wegen oft Ferien und nachmittags frei: Der Weg ins Lehramt ist steinig. Im Studienseminar in Landau werden Referendare fit gemacht. Welche Fächer boomen und welche nicht.

Im ehemaligen Gummi-Mayer-Verwaltungsgebäude im Landauer Nordring drücken 77 junge Leute die Schulbank, damit sie selbst bald vor ihre Klassen treten dürfen. Sie haben am staatlichen Studienseminar Landau ihr 18-monatiges Referendariat für das Lehramt an Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen begonnen. Das ist eine gute Nachricht, denn von drohendem Lehrermangel kann zumindest in der Region keine Rede sein, sagt Seminarleiter Martin Deckert. Seine Einschätzung: „Das sind junge Leute, die für den Beruf brennen.“

Sicher, auch Deckert hatte schon mal noch mehr angehende Lehrerinnen und Lehrer, aber er ist mit der Auslastung sehr zufrieden. Über 95 Ausbildungsplätze verfügt das Studienseminar, vor Corona waren auch mal 90 davon besetzt. Jetzt gibt es immerhin zehn Prozent mehr Referendare als im Vorjahr. Nachrichten zu Schuljahresbeginn, dass das Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (Fibs) bis 2035 von mindestens 155.000 unbesetzten Lehrerstellen an den allgemeinbildenden Schulen in Deutschland ausgeht und die Kultusministerkonferenz auch von etwa 68.000, müssten alle Alarmglocken schrillen lassen. Doch Deckert sagt, zumindest in der Südpfalz geht es etwas entspannter zu: Die Region ist bei den überwiegend jungen Leuten sehr beliebt.

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