Ludwigshafen 700 Euro für Sieger

«LUDWIGSHAFEN.» In der vierten Runde des Fußball-Verbandspokals erwartet Verbandsligist ASV Fußgönheim heute, 19 Uhr, den Oberligisten SC Idar-Oberstein. Ligakonkurrent Arminia Ludwigshafen gastiert zeitgleich beim Landesligisten FSV Offenbach. Wer in die fünfte Runde einzieht, erhält 700 Euro Prämie.

„Wir kennen Idar-Oberstein gut. Das wird knifflig, aber wir sind nicht chancenlos“, sagt ASV-Trainer Jan Kamuf. In der vergangenen Runde gewannen die Gäste das hochklassige Punktspiel in Fußgönheim 2:0. Doch der Formanstieg beim ASV ist unverkennbar, was auch daran liegt, dass der Coach wieder mehr Alternativen hat. So werden einige der Spieler, die zuletzt angeschlagen oder gesperrt waren und am Sonntag gegen Bingen auf der Bank saßen, in der Startelf stehen. Somit kann der eine oder andere nach der kraftraubenden Partie eine Verschnaufpause einlegen. „Ziel ist es, ein unangenehmer Gegner für Idar-Oberstein zu sein“, verdeutlicht Kamuf. Die Fußgönheimer müssen sich nach einem neuen Torwart umsehen, denn Marvin Gebhard hat aufgehört. „In der Winterpause wollen wir einen neuen Mann präsentieren“, sagt der Coach. Bis dahin rückt Janik Schäfer aus dem Reserveteam auf und ist Ersatzmann hinter Kevin Knödler. Rotieren wird auch Marco Laping, der Trainer des FC Arminia. Sebastian Lindner und Chris Böcher fehlen in Offenbach aus beruflichen Gründen. Wird auf Kunstrasen gespielt, soll Jan Rillig geschont werden. „Trotzdem ist diese Partie genauso wichtig wie ein Punktspiel“, versichert Laping. Wie ernst die Arminia die Aufgabe nimmt, sieht man daran, dass Co-Trainer Maik Unfricht die Offenbacher am vergangenen Freitag im Heimspiel gegen Bodenheim beobachtet hat. „Obwohl der FSV 0:2 verloren hat, hat sich Maik gefragt, warum dieses Team so weit unten in der Tabelle steht. Die waren stark“, warnt der Coach. Der zuletzt angeschlagene Nauwid Amiri und Robin Schwehm (Hüftverletzung) stoßen wieder zum Team.

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