Ludwigshafen Aktuell notiert: Sirenentest: Bislang 308 Anrufe und 65 E-Mails

Noch läuft die Auswertung der Rückmeldungen nach dem Sirenentest von Stadtverwaltung und Feuerwehr am vergangenen Samstag. Die 36 im Stadtgebiet verteilten Sirenen, die im Störfall die Ludwigshafener alarmieren sollten, ertönten am Samstag für eine Minute. Die Verantwortlichen hatten die Bürger aufgerufen, sich danach zu melden und zu sagen, wer die Sirenen wo wie gut gehört hat. 308 Menschen haben bis einschließlich gestern daraufhin beim Gefahreninformationstelefon angerufen, das damit zugleich einem Belastungstest unterzogen werden sollte. 65 weitere haben die Fragen per E-Mail beantwortet und an die Feuerwehr geschickt. Das hat der Chef der Ludwigshafener Berufsfeuerwehr, Peter Friedrich, gestern mitgeteilt. Unter anderem sollte bei den Teilnehmern auch erfragt werden, wie sie sich im Störfall informieren und ob sie beispielsweise Soziale Netzwerke oder eine App - ein Miniprogramm für Smartphones - nutzen würden. Teile der Auswertung sind Friedrich zufolge schon gemacht, Ende der Woche werden die Ergebnisse präsentiert. (unn)

Nachdem beim Bürgerforum am Montag die vier Varianten vorgestellt worden sind, die nach dem Abriss der Hochstraße Nord als Ersatz infrage kommen, schaltet sich nun auch die Mannheimer CDU-Gemeinderatsfraktion in die öffentliche Debatte ein. Wenn das Projekt 2018 startet, müsse sich auch Mannheim auf jahrelange Verkehrsbehinderungen einstellen. Das habe gravierende Auswirkungen auf die gesamte Metropolregion, erklärte der verkehrspolitische Sprecher Konrad Schlichter. Darum fordert die Fraktion, die Stadtspitzen Ludwigshafens und Mannheims müssten sich zusammensetzen und sich auf ein

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