Ludwigshafen BASF-Strategie: FWG sorgt sich um Zukunft des Stammwerks

BASF-Vorstandschef Markus Kamieth.
BASF-Vorstandschef Markus Kamieth.

Die jüngsten Entwicklungen bei der BASF, besonders die neue Firmenstrategie und die finanziellen Ziele, werfen für die Ludwigshafener FWG-Stadtratsfraktion Fragen zur Zukunftssicherheit der Mitarbeiter am BASF-Stammwerk in Ludwigshafen auf.„Die Mitarbeiter der BASF sind das Rückgrat des Unternehmens und entscheidend für den Erfolg. Ihre Arbeitsplatzsicherheit und ihr Wohlbefinden müssen höchste Priorität haben“, sagt Fraktionssprecher Rainer Metz.

Die Freien Wähler fordern die Konzernleitung des Chemieunternehmens dazu auf, umgehend Klarheit über die Auswirkungen der neuen Strategie auf die Belegschaft zu schaffen. „Es darf keine Unsicherheit geben. Die Beschäftigten haben ein Recht auf transparente Informationen und eine sichere Zukunftsperspektive“, so Metz.

Die FWG werde die Situation weiterhin aufmerksam verfolgen und sich für die Interessen der Belegschaft stark machen. „Wir stehen an der Seite der Beschäftigten und werden uns dafür einsetzen, dass ihre Anliegen Gehör finden und ernst genommen werden“, versichert Metz.

Auch Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (parteilos) und die CDU hatten sich bereits besorgt über die BASF-Entwicklung geäußert, nachdem Vorstandschef Markus Kamieth in der Vorwoche anlässlich der Vorstellung der BASF-Zukunftsstrategie angedeutet hatte, den Strukturwandel zur forcieren.

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