Ludwigshafen Basketball: Jetzt sind es nur noch zwei

Zweibrücken. Die SG TSG Maxdorf/LSV Frankenthal hat in der Basketball-Landesliga bei den VT Zweibrücken mit 56:77 (20:37) verloren. Damit droht der SG der Abstieg in die Bezirksliga.

Die SG hatte vor der Partie alles versucht. Da die Damen der TSG Maxdorf parallel in Landau spielten, wurde versucht, eine der Partien zu verlegen, sodass Coach Haluk Yumurtaci, der beide Teams betreut, bei beiden Spielen vor Ort sein konnte. Da dies nicht klappte, wurde nach einem passenden Ersatz-Übungsleiter gesucht. In Andreas Merk erklärte sich der Ex-Trainer der SG Maxdorf/Frankenthal bereit, die Herren in Zweibrücken zu betreuen. Unter Merk war die SG vor rund zwei Jahren in die Landesliga aufgestiegen, nach dem verpassten Aufstieg im Vorjahr in die Oberliga war er zur SG Dürkheim/Speyer II gewechselt. Merk schaute extra im Vorfeld der Begegnung in Zweibrücken bei einem Training in Maxdorf vorbei – doch das alles half nichts. Es half nichts, weil Maxdorf/Frankenthal eigentlich gut vorbereitet war, allerdings in der Begegnung die einfachsten Sachen misslangen. „Die Jungs haben zu viele gute Möglichkeiten ausgelassen“, monierte Yumurtaci. Sieben von 25 Freiwürfen brachten die SG-Spieler im Korb unter. „Das ist eine katastrophale Bilanz“, sagt Yumurtaci. Mit 56 Punkten sei es schwierig, ein Spiel zu gewinnen. So lief die SG in Zweibrücken von Beginn an einem Rückstand hinterher, lag nach dem ersten Viertel mit 12:19, zur Pause bereits mit 20:37 hinten. „Vieles hat nicht geklappt, wir hätten besser dagegenhalten müssen“, sagte Yumurtaci. Weil das aber nicht gelang, kam die SG auch in der zweiten Hälfte nicht mehr heran. Zweibrücken hat sich durch den Erfolg aus dem Abstiegskampf verabschiedet und den Klassenverbleib sicher. Dieser findet, es gibt nach dem Rückzug von Nieder-Olm II nur einen Absteiger, nur noch zwischen Goethe Mainz und Maxdorf/Frankenthal statt. Beide Teams haben derzeit sechs Punkte, die Mainzer liegen, da der direkte Vergleich aus den beiden Duellen zu ihren Gunsten ausfällt, vor der Spielgemeinschaft. Die muss nun also eine Partie mehr gewinnen als die Mainzer. Allerdings hat Maxdorf/Frankenthal nur noch zwei Spiele, das Team aus der Landeshauptstadt hingegen noch drei, dabei allerdings die schwierigeren Gegner. So spielten sie: SG TSG Maxdorf/LSV Frankenthal: Handrich, Mesanovic (je 11 Punkte), Florian Henss (8), Nap (7), Christian Henss, Butty (je 6), Vogel (4), Rodriguez-Piera (3), Klein, Feist. |tnf

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