Promenadenplausch Bestens vorbereitet auf Hitze und Kiesstrand

Anette Juric fährt mit dem Shuttlebus zum Festival. Immer dabei: Fächer und Kissen.
Anette Juric fährt mit dem Shuttlebus zum Festival. Immer dabei: Fächer und Kissen.

Anette Juric (48) ist mit einer Freundin, die sie seit dem Theologiestudium kennt, auf dem Weg zum Filmfestival. Da die Zufahrt zur Parkinsel für Besucher mit dem Auto gesperrt ist, greifen die beiden auf die kostenlose Fahrt mit dem Festivalshuttle zurück. Auch in diesem Jahr bietet die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) wieder Zusatzfahrten zum Festival an. Von der Endstation aus ist das etwa 600 Meter entfernte Gelände schnell zu Fuß zu erreichen.

Doch ein erfolgreicher Festival-Tag beginnt schon vor dem ersten Schritt auf der „Schneckennudel-Brick“, nämlich bei der Planung. Juric schaue sich jedes Jahr mit der Freundin das Programmheft an und bereite sich inhaltlich vor. „Ich bin froh, dass es das Heft im Voraus gibt und es kostenlos ausgelegt wird. Man wird gut informiert“, freut sich die Gartenstädterin. Wenn es vor Ort dann zu heiß werden sollte, habe sie das perfekte Urlaubssouvenir dabei, um sich leicht Abhilfe zu schaffen: „Seit meiner Romreise ist ein Fächer einfach ein Muss“, sagt die 48-Jährige, lacht und fächelt sich zum Beweis Luft zu.

Mit einem weichen Kissen für den Kiesstrand – „die Sitzsäcke sind leider schnell vergriffen“ – und einer Jacke für die kühlen Abendstunden können sich Besucher für ein optimales Festivalerlebnis rüsten. Ihre Freundin, die in der Zeitung nicht namentlich erwähnt werden möchte, empfiehlt außerdem wetterbeständige Kleidung für den Besuch im Freiluftkino. Auf die musste Juric allerdings noch nie zurückgreifen. Sie erlebt wahres Open-Air-Glück: „Ich bin seit Jahren oft und gerne im Freiluftkino, und habe nie Regen gehabt.“

Die Serie

Anlässlich des 20. Filmfestivals auf der Parkinsel sprechen wir täglich mit Gästen und Akteuren vor Ort.

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