Filmfestival-Promenadenplausch Besucherin der ersten Stunde

Marianne Lamthe
Marianne Lamthe

„Ich habe mittlerweile schon so viele Leute vom Filmfestival begeistert, dass ich eine Ehrenkarte bekommen müsste“, sagt Marianne Lamthe lachend. Die 72-Jährige kommt schon seit dem ersten Festival des deutschen Films auf die Parkinsel. „Dieses Jahr war ich schon in fünf Filmen. Ich habe aber noch Karten für vier weitere Vorstellungen“, erklärt sie. Unter anderem kommt zum Wochenende ihre Tochter aus Bonn. Sie habe Karten für drei Filme, erzählt die begeisterte Besucherin des Filmfestivals.

Warum sie immer wieder gerne Gast ist? Sie sagt: Das gesamte Umfeld auf der Parkinsel hat es ihr angetan. Im Gegensatz dazu gefalle ihr das Filmfestival Mannheim/Heidelberg „vom Ambiente her nicht so gut“.

Cineastin ist sie auch ohne das Festival. „Ich bin mit meiner Freundin gerne im Programmkino in Mannheim“, erzählt Lamthe. Die Filme am Rheinufer wählt sie aus unterschiedlichen Gründen aus. „Zunächst gehe ich nach der Kurzbeschreibung im Programmheft.“ Teilweise spielten auch die Schauspieler eine Rolle. Christoph-Maria Herbst gefällt ihr beispielsweise sehr gut. Zugleich habe sie sein Film „Es ist nur eine Phase, Hase“ am meisten überrascht. Zu dem Film hätten sie ihre Freunde überredet. „Den hätte ich mir eher nicht ausgesucht. Aber bis jetzt war es der beste Film, den ich hier gesehen habe. Ich habe mich wirklich sehr amüsiert“, sagt sie.

Die Serie

Anlässlich des 18. Filmfestivals auf der Parkinsel sprechen wir täglich mit Gästen und Akteuren vor Ort.

x