Ludwigshafen Einwurf: Viel Arbeit

Mit einem Auswärtsspiel bei Eintracht Trier endet für den Oberligisten Arminia Ludwigshafen das Jahr 2018. Die ersten 18 Saisonspiele haben gezeigt, dass Neuling Arminia mit fast allen Teams mithalten kann. Da aber fast jede Partie ausgeglichen ist und oft Kleinigkeiten entscheiden, darf sich der FCA nicht darauf ausruhen, derzeit auf einem Platz zu stehen, der den Ligaverbleib bedeutet. Der neue Trainer Hakan Atik muss in der Vorbereitung auf die Rückserie zwei Baustellen beseitigen. Zum einen haben viele Spieler wegen langwieriger Verletzungen Rückstände. Etliche Akteure haben deswegen die Sommervorbereitung teilweise oder komplett verpasst. Zum zweiten muss die Arminia ihre Abwehr dicht bekommen. Egal wer spielt und unabhängig von der taktischen Ausrichtung bekommt der FCA zu viele Gegentore. 40 sind es jetzt schon, mehr als zwei pro Partie. Atik hat dies erkannt – und muss reagieren. Damit aus seinem passablen Anfang eine erfolgreiche Saison wird.

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