FUSSGÖNHEIM Fußball: Lage für Verbandsligisten ASV Fußgönheim spitzt sich zu

Arbenit Hoti wurde beim FC Arminia Ludwigshafen nicht glücklich. Deshalb wechselte er wieder zum ASV Fußgönheim.
Arbenit Hoti wurde beim FC Arminia Ludwigshafen nicht glücklich. Deshalb wechselte er wieder zum ASV Fußgönheim.

Die Lage beim Fußball-Verbandsligisten ASV Fußgönheim wird immer prekärer. Der Tabellenletzte hat schon sechs Zähler Rückstand auf die Vordermänner Rieschweiler und Steinwenden. Da muss am Sonntag, 15 Uhr, im Heimspiel gegen Basara Mainz ein Sieg her, schon allein, damit der Glaube an die Rettung nicht verloren geht

„Der Glaube ist da, wir sind noch nicht tot“, gibt sich Trainer Andreas Schröck kämpferisch. In fast jedem Spiel sei der ASV Fußgönheim nahe an einem Punkt oder gar an einem Sieg. „Wir machen aber nach wie vor zu viele Fehler in gefährlichen Räumen, die dann zu Gegentoren führen“, hat Schröck erkannt. In Zeiskam lief Rückkehrer Arbenit Hoti erstmals wieder im ASV-Trikot auf. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, dessen Familie aus dem Kosovo stammt, war vor der Runde zum Oberligisten Arminia Ludwigshafen gewechselt. Nach einer Halbserie mit neun Einsätzen, davon nur drei in der Startformation, war Hoti in der Winterpause dann wieder zum ASV zurückgekehrt. „Er ist robust und kopfballstark, aber ihm fehlt die Spielpraxis“, sagt der Trainer. Deshalb hat er den Linksfuß als Mittelstürmer nominiert. Als zentrale Spitze bereitete Hoti ein Tor vor.

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