Aktion 72 – Hilfe für den Nachbarn Geld für Heizlüfter, Kurs und Kaffeemaschine

Auch für kleinere Anschaffungen wie einen Heizlüfter werden die Spenden eingesetzt.
Auch für kleinere Anschaffungen wie einen Heizlüfter werden die Spenden eingesetzt.

Seit 50 Jahren hilft die „Aktion 72“ Bedürftigen in Ludwigshafen und unterstützt Organisationen und Vereine. Auch in diesem Jahr ist die RHEINPFALZ wieder mit im Boot und bittet um Spenden. Hilfe wird an vielen Stellen gebraucht, wie diese Beispiele zeigen.

Fall 22: Als Herr S. im Betreuten Wohnen des Pfälzischen Vereins für soziale Rechtspflege aufgenommen wurde, standen einige kleinere Renovierungsarbeiten in der ihm zur Verfügung gestellten Wohnung an. Wandfarbe, Stabmixer, Kaffeemaschine sowie ein Heizlüfter für das Bad mussten organisiert werden. Die Neuanschaffungen wurden auch durch die Gelder der „Aktion 72“ möglich. Herr S. richtete sich ein und renovierte die Wohnung selbstständig.

Fall 23: Um als Tagesmutter tätig zu werden, ist der Besuch eines entsprechenden Kurses notwendig. Eine angehende Tagesmutter wäre leider nicht in der Lage gewesen, die Gebühr für den Qualifizierungskurs zu entrichten. Der Kinderschutzbund half ihr aus Mitteln der „Aktion 72“.

Fall 24: Der Wunsch der meisten Menschen ist es, bis zum Schluss in ihrem zu Hause zu bleiben. Die Ökumenische Sozialstation Ludwigshafen versorgt täglich 650 Menschen, viele davon über mehrere Jahre bis zu ihrem Tode. In den vergangenen Wochen und Tagen wird die Versorgung immer aufwendiger, insbesondere die psychosoziale Begleitung, auch der Angehörigen. Nicht alles kann in Rechnung gestellt werden und ist trotzdem so wichtig, erbracht zu werden. Die „Aktion 72“ ermöglicht in diesen Fällen die Zeit dafür.

Fall 25: Herr G. ist 28 Jahre alt und hat vor vier Jahren die Diagnose PPMS (Primär Progrediente Multiple Sklerose) erhalten, die nur etwa zehn Prozent der MS-Fälle betrifft. Früher hat er gerne Sport gemacht. Doch seit er im Rollstuhl sitzt, geht das so nicht mehr. Seinen Beruf kann er seit zwei Jahren nicht mehr ausüben und lebt bei seinen Eltern in einer nicht behindertengerechten Wohnung. Weil er sich eine eigene Wohnung mit pflegerischer Unterstützung wünschte, nahm er den Kontakt zur Ortsgruppe der DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft) auf. Sie hilft ihm bei der Suche und Antragstellung für solch eine Wohnung. Die Suche dauert zurzeit noch an. Auch über die Unterbringung in einer Einrichtung mit spezieller Ausrichtung auf die Krankheit denkt er auf Anregung durch die DMSG mittlerweile nach. Diese und zahlreiche weitere Angebote finanzieren sich aus Spenden wie der Zuwendung aus der „Aktion 72“.

Die Spendenliste

10 Euro: Käthe Schmitt, Ilse Kopf, Monika Zenelaj; 20 Euro: C. Aller-Freude, Edith u. Klaus Schwinn, Jürgen Korn, Jörg Bohnet, Karl Diem, Heinz Euler, Ilse Karl, Dorothea Mann, Daniela Müller, Gerhard Geissler; 25: Wolfgang Will, Angelika u. Bernhard Koelzow, Gisela u. Lorenz Fahrnbach, Gerhard Graf, Waltraud u. Armin Fuchs, Doris u. Hans-Günther Koloska, Monika Domnick; 30: Ellen Maus, Ulrike u. Karl-Heinz Vollmer, Ruth Bauer, Melanie Geiser, Ursula Metzger, Isabella Martynski, Roswitha von Wenden, Marianne u. Karl-Heinz Baudy, Gundula u. Heinz-Werner Bräuninger, Wolfgang Wenz, Hildegard Seiler, Blondine Strub, R. u. J. Urban, Erika Zabanoff, Gabriele Mühlberger; 50: Christa Beck-Berchtold, Doris Jacoby, Lothar Andlauer, Hedwig u. Günter Jakoby, Gabriele Garrecht, Hildegard Hinrichs, Gerlinde Billhardt, Harry Mathaess, Gisela u. Hans Dörrzapf, Elisabeth Binder, Renate Schulz, Karin Gebhard, Dorothea Bappert, Käthe u. Werner Kastenhuber, Ingeborg Gehrmann, Martina u. Bernhard Stumpf, Ute u. Günther Beiersdörfer, Marie-Luise u. Klaus-Georg Ruff, Ute u. Günter Freund, Gerlinde Wingerter, Waltraud u. Armin Fuchs, Hans Mindl, Horst Kummer, Beate u. Jürgen Becht, Monika u. Gerhard Spindler, Wilma u. Egon Schmitt, Rosemarie u. Günter Kick, Gitta Tussing, Gerhard Thiel, Hannelore u. Gerhard Schoenmann, Else u. Wilhelm Bizer, Ralf Schölles, Sigrid u. Michael Wolf, Rita Baumann, Margit u. Karl-Heinz Priemer, Anna u. Josef Messinger, Heide-Rose Burgey, Hannelore u. Horst Weber, Rosemarie u. Volker Keseberg, Monika u. Freddy Nothof, Helga u. Horst Boffo, Renate Becker, Udo Stefanowski, Monika u. Markus Liebermann, Christine u. Rudolf Jellinek, Gertrud Baudach, Kurt Laufer, Elisabeth u. Lutz Güllich, Monika Poulin, Maria Strubel, Friederike Schmitt, Helga Wassner, Andreas Heberle; 55: Petra u. Michael Sessig, Christian Metz, Sabine u. Otto Draheim; 60: Martina Piotrowski u. Jürgen Bauer; 63: Angelika u. Manfred Mandl; 65: Angelika Loup; 66,66: Elke u. Rudolf Sarreither; 70: Jutta Geelvink-Hamel; 72: Heidemarie u. Ernst Breit: 75: Irmild u. Gerd Beiersdörfer, Patricia u. Matthias Darr; 77,77: Hildegard u. Udo Gauer; 80: Ingrid u. Bertold König, Monika Heil, Ute u. Klaus Meckel, Helma u. Heinz Bock, Brigitte Unsoeld; 85: Heike Welle; 100: Roswitha Jaenike, Gisela Ammann, Evelyn u. Karl-Friedrich Willer, Ingrid Korff, Ingrid Storch, Heidi u. Hans Wagner, Gerda Beyler, Brigitte Koerth, Luise Nist, Hans-Uwe Daumann, Lutz Hilprecht, Annette Magnus-Rohe, Beate u. Georg Kempkes, Dagmar u. Udo Peter, Helga u. Roland Koch, Fam. Bartsch Bernhard, Angelika u. Gunter Franz, Marlise u. August Knob, Ralf Metz, Traudel u. Jürgen Markert, Monika u. Hans- Michael Mohr, Elfriede Wagner, Karin u. Volker Schlohmann, Gregor Plasberg-Haas, Margarete u. Werner Kuesters, Brgitte u. Werner Gaul, Uschi u. Wolfgang Maslowski, Uschi u. Wolfgang Maslowski, Ursula u. Hubert Becker, Brigitte u. Günther Schulze, Hildegunde u. Gebhard Ziegler, Ilse u. Werner Kowalzik, Elisabeth Hammer, Andrea u. Eckhard Ahlgrimm, Edith u. Hans Jürgen Rieger, Florentine u. Peter Fischer, Petra Perna, Ilse Reschka, Günter Frank, Gisela Schaar, Norbert Breit; 110: G.Daumann u. K.Hartard/LA-Abtlg. PSV GW LU; 115: Dietlinde Dietrich: 140: Elke u. Lutz Hofmann; 150: Hildegard u. Werner Uhrig, Waltraud u. Friedrich Krei, Susanne Fischer-Leib, Anne Tröger u. Hansulrich Reisacher, Marliese Graebel; 170: Gabriele Schmidt; 200: Richard Reinhardt, Ute Groß, Edith u. Willi Benz, Florian Weihe, Hannelore u. Helmut Schwarz, Helga Wühl, Christine u. Horst Braun, Ursula u. Michael Tremmel, Siglinde u. Wolfgang Bleimaier, Katharina Wegener, Irene Müller; 250: Christian Schreider, Swantje u. Marc Steinhauer, Heinz u. Edda Siegel-Stiftung, Zayeneh u. Roland Saive; 300: Marlies u. Rainer Gruber, Hildegard Eberele u. Klaus Heitz, Heinz Fusser, Brigitte u. Henry Distler; 500: Stefan Weizsaecker, Marianne Feinauer, Ilse u. Alois Bierl; 550: Chorgemeinschaft Friesenheim; 700: Christel u. Wolfgang Reinhard; 1100: Team Alt-Medenheimer Stube, Neuhofen.

Aktueller Spendenstand: 66.232,02 Euro.

Spendenkonto

„Aktion 72“, Sparkasse Vorderpfalz, IBAN DE 70 5455 0010 0000 0067 00.

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