Fragen & Antworten Impfzentrum: Stadt prüft weitere Möglichkeiten

Ab Mitte Dezember soll zunächst in der Eberthalle geimpft werden, möglicherweise zieht das Impfzentrum aber später um.
Ab Mitte Dezember soll zunächst in der Eberthalle geimpft werden, möglicherweise zieht das Impfzentrum aber später um.

Bei der Einrichtung eines Corona-Impfzentrums in Ludwigshafen prüft die Stadtverwaltung derzeit mehrere Möglichkeiten.

Gestartet werden soll der Betrieb am 15. Dezember in der Eberthalle zunächst mit zwei Impfstraßen. Der Handball-Bundesligist Eulen Ludwigshafen kann daher vorerst weiter seine Heimspiele in der Halle bestreiten. Bis Februar soll feststehen, ob bis zu fünf Impfstraßen in den Räumen der Halle und in zusätzlich aufgebauten Messehallen eingerichtet werden.

Im Gespräch ist aber auch die Anmietung einer Immobilie in Privatbesitz, in der für den Rest des Jahres 2021 das komplette Impfzentrum betrieben werden könnte. Dafür laufen nach Angaben von Bürgermeisterin Cornelia Reifenberg (CDU) und Dezernent Andreas Schwarz (SPD) derzeit Gespräche mit zwei Immobilienbesitzern.

Nähere Details wollte die Stadtspitze mit Blick auf die laufenden Verhandlungen nicht nennen. Zunächst müsse geklärt werden, ob dort alle technischen und räumlichen Voraussetzungen für ein Impfzentrum realisiert werden können.

Die aktuellen Corona-Infektionszahlen in Ludwigshafen seien derzeit weitgehend stabil auf einem hohen Niveau. „Alle arbeiten bei der Pandemiebekämpfung an der Grenze“, sagte Schwarz. Die Impfung werde eine spürbare Verbesserung der Lage bringen, zeigte sich Bürgermeisterin Reifenberg überzeugt. Die Stadt rechnet damit, dass rund 105.000 Menschen geimpft werden müssen, um die angestrebte Impfquote von 60 Prozent der Bevölkerung zu erreichen. Mehr zum Thema lesen Sie hier.

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