Ludwigshafen Kulturnotizen: Max Mutzke im Feierabendhaus

Schon 14 Jahre ist es jetzt her, seit Stefan Raab den Südbadener Max Mutzke für die Teilnahme am Eurovision Song Contest gecastet hat – der mit „Can’t wait until tonight“ in Istanbul einen guten achten Platz schaffte. Inzwischen ist aus dem Abiturienten von damals ein 37-jähriger Künstler geworden, der sich mit seiner souligen Popmusik etabliert hat. Am Samstag, 17. November, 20 Uhr, tritt er in der BASF-Reihe „Querbe@t“ mit dem niederländischen Trio Mono Punk und mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen im BASF-Feierabendhaus in Ludwigshafen auf. Ein prominent besetztes Podium diskutiert am Montag, 19. November, 19.30 Uhr, im Gläsernen Foyer des Theaters im Pfalzbau in Ludwigshafen über die Frage: „Wo endet die Freiheit der Andersdenkenden?“ Mit der Aggressivität in der Kommunikation, mit dem hohen gesellschaftlichen Erregungspotenzial und mit der zeitgenössischen Streitkultur beschäftigen sich: der Schriftsteller Rüdiger Safranski, der „Spiegel“-Journalist Jan Fleischhauer, der Soziologe Frank Kalter, die Schriftstellerin Jagoda Marinic und der Medienwissenschaftler Norbert Bolz. RHEINPFALZ-Feuilletonchef Frank Pommer moderiert die Diskussionsrunde. Der Eintritt ist frei. „Ich bin das Chaos“ heißt das zweite Soloalbum von Judith Holofernes, der Frontfrau der seit sechs Jahren pausierenden Band Wir sind Helden. Die Songs, die sie zum großen Teil mit dem von den Färöer-Inseln stammenden Singer-Songwriter Teitur geschrieben hat, stellt sie bei einem Konzert am Mittwoch, 28. November, 20 Uhr, im Kulturzentrum Das Haus in Ludwigshafen vor. Wie es ist, ein Babyboomer zu sein, ein Mitglied des geburtenstärksten Jahrgangs in der Geschichte Deutschlands (1964), erzählt der Mannheimer Mundart-Kabarettist Franz Kain in seinem neuen Programm „De Babyboomer-Bu“. Dabei blickt er zurück in seine Jugend und voraus in sein Dasein als Rentner. Premiere ist am Donnerstag, 22. November, 20 Uhr, im Capitol in Mannheim.

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